München/Hamburg | Der Axel-Springer-Verlag und ProSieben verhandeln laut eines Berichts des Wall Street Journals angeblich in einer frühen Phase über einen Zusammenschluss.

Eine Bestätigung hierfür war von den beiden Unternehmen am Montagabend jedoch nicht zu erhalten. Aktien von Axel Springer legten trotzdem nachbörslich um über zehn Prozent zu, Papiere von ProSieben gewannen am späten Abend sieben Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss.

Laut verschiedener Berichte seien die Gespräche ohnehin in einem sehr frühen Stadium und könnten auch noch scheitern. Auch sei mit Hürden, wie beispielsweise den Wettbewerbsbehörden zu rechnen.

Autor: dts