Köln | Die Haie machten beim heutigen Spiel gegen die Eisbären aus Berlin eine bessere Figur als in den letzten Spielen. Zunächst ging es nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit in die Verlängerung, die genau in der 63. Minute durch ein Tor von Julian Talbot für Berlin schon zu Ende war. Immerhin ein Punkt für die Haie.

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Die Haie verloren die Partie in nur fünf Minuten. Zunächst glich Frank Hördler in der 58. Minute, also zwei Minuten vor Schluss zum 2:2 aus. An der blauen Linie zog er durch und netzte ein. In der 63. Minute, also drei Minuten nach dem Start in die Verlängerung machte Talbot die Berliner zum glücklicheren Team des Abends.

Dabei zeigten sich die Haie zunächst giftig. Auch wenn man völlig unnötig in der dritten Minute eine Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis kassierte. In der 10. Minute traf Mike Iggulden zum 1:0 für die Kölner Haie. In der 17. Minute konnte Chris Minard dann zum 2:0 erhöhen. Das zweite Drittel war das Drittel des Danny aus den Birken.

Denn der fing was zu fangen war. Die Haie vergaben nach einem Foul an Mirko Lüdemann einen Penalty. Den Berlinern gelang es trotz mehrerer Sturm und Drangphasen aber nicht auszugleichen. Im dritten Drittel gaben die Berliner die Marschrichtung auf dem Eis vor, die Haie kämpften und mussten dennoch zwei Gegentreffer hinnehmen.

Autor: Andi Goral, Fotos: Jonah Goral-Wood