Leipzig | Der VFL Gummersbach konnte am Ostersonntag gegen Leipzig gewinnen. SC DHfK Leipzig – VfL Gummersbach 21:31 (11:16)

Der Aufsteiger aus Leipzig konnte die Partie nur bis zur zwölften Minute ergebnismäßig offen gestalten. Beim Stande von 6:6 schlugen dann die Minuten von Europameister Julius Kühn, der mit drei Toren in Folge seinem VfL einen wichtigen Schub verpasste. Bis kurz vor der Pause hielt dieser Drei-Tore-Vorsprung (11:14), ehe Evgeni Pevnov und Magnus Persson zum wichtigen 11:16-Pausenstand trafen und ihr Team vor 4.782 Zuschauern in der Arena Leipzig mit viel Selbstvertrauen in die Kabine schickten.
Diese beiden Spieler waren es auch, die für die ersten beiden Treffer in Durchgang zwei verantwortlich waren. Leipzig konnte nach diesem 11:18 nicht mehr entscheidend verkürzen und nach 47 Minuten führte der VfL sogar mit elf Toren Vorsprung beim ansonsten so heimstarken Aufsteiger (15:26). Damit war die Entscheidung gefallen, wobei der VfL auch weiter konzentriert zur Sache ging und am Ende verdient mit zehn Toren Differenz gewann.
Bester Werfer beim VfL war Magnus Persson mit acht Treffern, der offenbar seine Denkpause im Spiel gegen Lemgo genutzt hat. Julius Kühn steuerte sieben Treffer bei, Kapitän Christoph Schindler kam auf fünf Tore.
Darüber hinaus konnte sich Christian Zufelde zweimal in die Torschützenliste eintragen, der den etatmäßigen Linksaußen Kevin Schmidt vertrat. Schmidt hatte sich unter der Woche am Zeh verletzt, hätte aber spielen können, ehe ihn eine Erkrankung außer Gefecht setzte und an einer Reise nach Leipzig hinderte. Nächste Woche wird er aber voraussichtlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Europameister Carsten Lichtlein war ebenfalls einmal mehr glänzend aufgelegt und verzeichnete 13 Paraden. Die beiden Werfer bei den Gastgebern waren Philipp Weber und Aivis Jurdzs mit jeweils fünf Toren.

Autor: ag, Quelle: VFL