Köln | Berlin gegen Köln in der Lanxess Arena sind immer besondere Auseinandersetzungen auf Eis. Die Kölner Haie beißen die Eisbären und gewinnen mit 6:1.

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Haie von Anfang an stark gegen Eisbären Berlin

Zunächst gute Nachrichten aus der Kabine der Kölner Haie: Goalie Wesslau, Hager und Eriksson konnten wieder die Schlittschuhe schnüren. Sulzer fehlte, da er sich verletzt hatte. Die ersten Minuten gehörten ganz klar den Kölnern. Sechs Minuten lang kein einziger Schuss der Eisbären auf das Tor der Kölner. Die Haie prüfen den Berliner Keeper Vahanen im Minutentakt: Uvira, Gogulla, Eriksson oder Weiß beschleunigen die schwarze Scheibe in Richtung Berliner Tor. Erst in der elften Minute hatten die Eisbären die erste Chance, die Wesslau vereiteln konnte, aber in der 14. Minute hat der Kölner Goalie keine Chance gegen Jens Baxmann, der ihn alleine überwand, als er von der Bank aufs Eis stürmte. Die Berliner führten ungerechtfertig. Johannes Salmonsson gleicht in der 17. Minute gerechtfertig aus.

Schützenfest auf eigenem Eis

Die Eisbären kamen frischer aus der Kabine und drückten auf das Kölner Tor im zweiten Drittel. Bewährungsminuten für Wesslau der diese gut besteht. Es ging heiß her vor dem Kölner Tor, aber in der 36. Minute fälscht Jones flach zum 2:1 ins rechte Eck ab. Und in der 40. Minute erhöht Andreas Falk mit einem coolen Tor zum 3:1. Und das Schützenfest der Haie ging im dritten Drittel weiter. 10 Minuten gespielt, die Berliner mit einem Mann weniger auf dem Eis, und Ryan Jones erhöhte zum 4:1. Vier Minuten später Philip Gogulla zum 5:1, zwei Minuten später Dragan Umicevic zum 6:1. Die Haie sind derzeit schwer zu schlagen und spielen richtig gutes Eishockey. Auch die Statistik der Strafminuten zeigt eine klare Richtung. Neun Mal mussten Spieler der Berliner Eisbären vom Eis und nur einmal ein Kölner. Dies zeigt, dass die Kölner sehr diszipliniert zu Werke gehen.

Am nächsten Freitag müssen die Haie an die Waterkant und gegen Hamburg aufs Eis.

Autor: ag, Foto: Jonah Goral-Wood