Köln | Die Herren von Rot-Weiss Köln haben das „Endspiel um die Viertelfinalteilnahme“ gegen den Crefelder HTC am Samstag mit 6:4 (2:3) gewonnen. Die Domstädter fanden erst nach dem ersten Drittel der Spielzeit in die Partie und entschieden das hart geführte Westduell nach der Pause. Köln zieht mit dem Sieg am Konkurrenten aus Krefeld vorbei und belegt mit zwölf Punkten Platz zwei hinter Uhlenhorst Mülheim. Der CHTC ist Dritter mit zehn Punkten.

„Das war am Ende ein Sieg der Geduld“, zeigte sich Rot-Weiss-Coach André Henning nach einem hektischen und kampfbetonten Spiel zufrieden: „Nach einem guten Start hatten wir zehn Minuten, in denen uns die Konzentration verloren geht. Dann haben wir halbzeitübergreifend einen 6:1-Run, das war eine starke Phase mit Winner-Mentalität.“ Auch sein Gegenüber Matthias Mahn sah ein Spiel zweier gleichwertiger Gegner und zeigte sich am Ende zu recht enttäuscht: „Ein sehr intensives Spiel auf Augenhöhe, nur zu hart. Ein paar Aktionen waren über der Grenze. Die erste Halbzeit war okay, da machen wir unsere Tore, aber die schießen wir im zweiten Durchgang nicht mehr. Vielleicht steckte uns das Spiel vom Donnerstag noch in den Knochen. Köln war nach der Pause abgezockter, wir haben unsere Chancen nicht genutzt.“

Tore:

0:1 Patrick Schmidt (17.)

0:2 Patrick Schmidt (22.)

1:2 Tom Grambusch (27., KE)

2:2 Marco Miltkau (28.)

2:3 Florian Pelzner (29., KE)

———————

3:3 Marco Miltkau (32., KE)

4:3 Alexander Schöllkopf (40., KE)

5:3 Joshua Delarber (55.)

6:3 Marco Miltkau (59.)

Autor: ag | Q.: Dha