Köln | „Gemeinsam am Start“: So lautet das Motto der Sportstadt Köln in diesem Jahr. Das Dezernat für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln hat am heutigen Montag, 6. Februar, nach ihrem Resümee aus dem vergangenen Bildungsjahr 2016/17 auch einen Ausblick auf das kommende Sportjahr 2017 gegeben. Die Kölsche Sportnacht wird 2017 stattfinden.

Kölsche Sportnacht kehr zurück

Eigentlich sollte die Kölsche Sportnacht in diesem Jahr nicht stattfinden. Meyer bestätigte heute jedoch, dass die Kölsche Sportnacht am 25. März in der Flora stattfinden wird. „Für die kölsche Sportnacht wurde in diesem Jahr ein neues Konzept entwickelt“, so Meyer.

Kölner Sportjahr 2017

Der Kölner Sportkalender 2017 ist gespickt mit zahlreichen Höhepunkten. Köln wird im Sportjahr 2017 gleich zwei Mal Gastgeber: 2017 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft und die bei der Ausrichtung des ersten G-Judo-Weltmeisterschaften.

IIHF Eishockey Weltmeisterschaft

Als weltweit größtes Sport-Event des Jahres 2017 wird vom 5. bis 21. Mai die IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Paris und Köln ausgetragen. Bislang haben sich bereits 300 Fernsehsender für das Event angemeldet. Sport-Dezernentin Agnes Klein recht damit, dass insgesamt rund eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt das Sport-Ereignis verfolgen werden. „Das ist eine tolle Botschaft für die Sportstadt Köln weltweit“, betonte Klein. Köln ist damit nach 2001 und 2010 bereits zum dritten Mal Austragungsort einer Eishockey-WM. Während des Turniers, das Köln gemeinsam mit Paris veranstaltet, finden insgesamt 34 Spiele in der Lanxess Arena in Köln-Deutz statt – darunter beide Halbfinales und das Finale. Insgesamt erwartet Köln rund 400.000 Besucher zu den WM-Spielen am Rhein.

Köln mit einer WM-Premiere

Köln wird Gastgeber der ersten Weltmeisterschaft geistig behinderter Judoka. Ausrichter ist der VG-Project mit Unterstützung der Gold-Kraemer-Stifrtung sowie der Weltverbände unter Führung der International Judo Federation. Zur WM-Premiere werden 400 Judoka aus 18 Nationen, 500 Trainer und Betreuer, sowie 2.000 Familienangehörige erwartet.

Autor: Irem Barlin