Köln |  Anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Übertragung der Gebeine der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom steht die „LICHTKAMMER“, vom 30. August bis 28. September 2014 auf dem Roncalliplatz vor dem Römisch-Germanischem Museum. Wagt man einen Blick hinein, sieht man den Dom kopfstehen.

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Die „LICHTKAMMER“, eine überdimensionale Camera Obscura von Martin Streit, ist in einem zweistöckigen modifizierten Baucontainer untergebracht. Durch ein wenige Zentimeter großes Loch an der dem Dom zugewandten Seite dringt Tageslicht in den abgedunkelten Container und wird dann, spiegelverkehrt, auf eine Leinwand projeziert. Effekt: Der Dom steht kopf, Fußgänger scheinen von der Decke zu hängen.

Ausgerichtet ist die „LICHTKAMMER“ auf das Südportal des Domes, durch das die Pilger zum Schrein der Heiligen Drei Könige gelangen.

Autor: dd
Foto: Bis zum 28. September auf dem Roncalliplatz: die „LICHTKAMMER“; Tritt man ein, sieht man den Dom kopfstehen.