Titelthemen

Politik Deutschland
Bericht: Merkel will Lockdown bis 14. März verlängern
Berlin | Vor dem Corona-Gipfel am Mittwoch will Kanzlerin Angela Merkel (CDU) den Lockdown wohl bis 14. März verlängern. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eine Beschlussempfehlung vom Mittwochmorgen. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer will einen bundeseinheitlichen Stufenplan für Lockerungen und FDP-Mann Lindern will unbedingt Lockerungen.

Köln Nachrichten
196 Covid-19 Neuinfektionen in Köln gemeldet
Köln | Nachdem am Montag, 8. Februar keine Fallzahlen vom Robert Koch-Institut (RKI) für Köln gemeldet wurden, gibt das RKI die bestätigten Neuinfektionen am Dienstag in Köln mit 196 Fällen an. 11 Menschen starben an oder mit Covid-19 in Köln. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Köln für den Zeitraum 3. bis 9. Februar bei 81,3. Deutschlandweit starben 813 Menschen an und mit Corona.

Deutschland Nachrichten
Studie: Rentner bekommen günstigere Ratenkredite als Jüngere
Berlin | Senioren erhalten bei Ratenkrediten im Mittel bessere Konditionen als jüngere Menschen. Das geht aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox hervor, über die das Nachrichtenportal T-Online berichtet. Über alle Altersgruppen hinweg bekamen demnach Verbraucher, die 2020 über Verivox einen Ratenkredit angefragt hatten, im Median einen effektiven Jahreszins von 3,24 Prozent angeboten.

Köln | aktualisiert | Über 14 Millionen Radbewegungen wurden alleine an den 12* Dauerzählstellen in Köln 2020 gemessen, dies sei eine Steigerung von 11 Prozent zum Vorjahr, so die Stadt Köln.

Köln | In NRW sind die Impfzentren in Betrieb genommen worden, nachdem ein Lieferengpass bei den Impfstoffen, deren Start zunächst stoppte. In 53 Impfzentren werden seit gestern über 80-jährige, die zuhause leben, geimpft. Zu der aktuellen Lage der Impfungen in NRW hat sich der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann geäußert.

Köln Nachrichten
RKI meldet für Köln meldet keine Corona-Zahlen für Montag
Köln | Zum wiederholten Mal meldet das Robert Koch-Institut (RKI) für Köln keine Coronavirus-Neuinfektionen. Dieses Mal für Montag, 8. Februar. Damit bleibt auch unklar, ob Menschen am oder mit dem Virus in Köln verstarben. Zu den Fällen schreibt das RKI: "Gestern wurden circa 600 Fälle aus Nordrhein-Westfalen nicht fristgerecht verarbeitet und werden erst morgen in der Statistik berücksichtigt." Die 7-Tage-Inzidenz für Köln im Zeitraum 2. bis 8. Februar gibt das RKI mit 72,1 an. Deutschlandweit ohne die Zahlen aus NRW meldet das RKI 3.379 Neuinfektionen.

Politik Deutschland
Bericht: Länder wollen ab 1. März schrittweise wieder hochfahren
Berlin | Zwei Tage vor dem geplanten Corona-Gipfel von Bund und Ländern sind sich die Länder offenbar weitgehend einig, dass der Lockdown zunächst um zwei Wochen bis zum 28. Februar verlängert werden soll.

Digitalisierung
Mehrheit der 15- bis 20-Jährigen auf sozialen Internetplattformen in Deutschland unterwegs
Wiesbaden | Für die meisten Kinder und Jugendlichen gehört das Internet mittlerweile zum Alltag. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nutzten im 1. Quartal 2020 rund 89 Prozent der 10- bis 15-Jährigen Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram, Viber, Threema, oder andere. Fast zwei Drittel (61 Prozent) waren in sozialen Netzwerken aktiv und immerhin 43 Prozent teilten auf Webseiten selbst erstellte Inhalte.

Deutschland Nachrichten
Es schneit weiter
Offenbach | Der Wintereinbruch in Deutschland hält an. Der Deutsche Wetterdienst meldete am Montagmorgen starken Schneefall in Nord- und Osthessen, Thüringen, Westsachsen, Nordbayern und im Süden von Sachsen-Anhalt.

Köln | Der Deutsche Lehrerverband warnt vor einer schnellen Wiedereröffnung der Schulen. Das Bundesbildungsministerium erarbeitete einen Leitfaden für die Schulöffnung.

Deutschland Nachrichten
Extremwetterlage in Deutschland verlagert sich nach Südosten
Erfurt | Die Unwetterzone mit starkem Schneefall, Schneeverwehungen, Windböen und Glatteis verlagert sich in Richtung Südosten. Laut Warnübersicht des Deutschen Wetterdienstes war das neue Zentrum des Extremwetters am Sonntagabend nahezu deckungsgleich mit dem Freistaat Thüringen und Oberfranken. Den Sonntag über waren schon in Teilen von NRW, Niedersachsen und Hessen, aber auch in den angrenzenden Bundesländern verbreitet bis zu 20 Zentimeter Neuschnee liegengeblieben, stellenweise auch noch mehr, und Schneeverwehungen türmten das Weiß an machen Orten meterhoch.

Wirtschaft Deutschland
Audi plant eigenes Schnellladenetz für Elektroautos
Ingolstadt | Audi-Chef Markus Duesmann macht Tempo beim Ausbau eines Schnellladenetzes. "Wir prüfen, ob wir eine eigene Premium-Ladeinfrastruktur in großen Städten aufbauen", sagte Duesmann dem "Handelsblatt". "Wir wollen nicht, dass der Verkauf unserer Fahrzeuge am Mangel an Ladestationen scheitert."

Köln Nachrichten
43 bestätigte Covid-19-Neuinfektionen am Sonntag in Köln
Köln | 43 Kölnerinnen und Kölner erhielten am Sonntag die positive Bestätigung ihres PCR-Tests, dass sie positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Eine Person verstarb in Köln am gestrigen Sonntag, 7. Februar, an oder mit Covid-19. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Die 7-Tage-Inzidenz für Köln im Zeitraum 1. bis 7 Februar liegt bei 82,2. Deutschlandweit stellt das RKI 4.535 Corona-Neuinfektionen fest.

Köln | Scharf kritisiert die Kölner FDP die "Sonderregelung" in Köln und die Verschärfung des Kontaktverbots. Sie spricht sogar von einem "Stubenarrest" der den Kölnerinnen und Kölnern zu Karneval auferlegt werde. Zudem sind die Liberalen darüber erbost, dass Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker in der Ratssitzung zwar eine Erklärung zur Corona-Situation in Köln am Donnerstag abgab, aber die Ratsfrauen und -herren nicht in ihre Pläne zur Verschärfung einband.

Politik Deutschland
SPD-Fraktionschef Mützenich kritisiert Grüne
Berlin | Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag, kritisiert den außenpolitischen Kurs der Grünen. "Ich habe mich schon gewundert, dass sich die Grünen kaum an der Debatte um die nukleare Teilhabe beteiligt haben, dafür aber stark an der um die Eindämmung Russlands - das ist eine Tendenz, die es bei den Grünen seit ein, zwei Jahren gibt", sagte er der "taz" (Montagsausgabe). Kritisch sieht Mützenich dabei vor allem die Rolle der Parteivorsitzenden.