Grönländisches Bier aus
180.000 Jahre altem Gletscherwasser
Das grönländische "Ice Cap Beer" wird mit 180.000 Jahre altem Gletscherwasser gebraut. "Das ist eines der unbelastetsten Wasser, die man heute noch finden kann", so der Betreiber des "Haus der 131 Biere", Andres Born. Das Grönland Ice Cap Beer gibt es in zwei Sorten, Amber Lager und Ice Fjord Lager. Dunkler als das Amber Bier mit 4,5 Prozent, ist das Ice Fjord Lager Bier mit 6 Prozent, dafürlich wahrscheinlich auch süßer. Ein weiteres außergewöhnliches Bier ist das Bier "Nofretete". Nach der ägyptischen Schönheit und Gemahlin des Pharaos Echnaton, wurde jetzt auch ein Bier benannt. Dieses stammt allerdings nicht aus dem alten Ägypten, sondern wurde nach einem überlieferten ägyptischen Rezept nachgebraut. Gewürze, Feigen und Dattel geben dem Weizenbier, mit 5,2 Prozent, einen fruchtigen Geschmack.

Kokosbier schmeckt nicht nach Bounty
Südchina kommt mit für Deutsche Gaumen ganz Exotischem daher – dem Bambusbier. Aus Bambussprossen gebraut soll das trübe Bier fruchtig und erfrischend schmeckend. Ebenfalls tropisch für die Geschmacksnerven könnte das Kokosbier sein. "Es schmeckt aber nicht wie ein Bounty-Riegel", betonte der Besitzer, "es ist ja immer noch ein Bier." Unüblich ist auch die Kreation der kleinen, ländliche Brauerei "Neuzeller Kloster-Bräu", die neben einer alten Klosteranlage ihr Bier herstellt. So reicht die Palette von normalen Bieren über Schwarzbiere mit den Noten Apfel oder Kirsch, bis hin zu Wellness-Bieren, wie Anti-Aging Bier, Glutenfreies Bier oder Marathon. Wer noch fahren muss, kann auch eines der alkoholfreien Biere in den Sorten Ampelmann-Grün, Kirsch-Bier oder Apfel-Bier probieren.


Bürgermeister
Hans-Werner Bartsch beim Fassanstich

Bierbörse heute eröffnet
Erstmals wurde die Kölner Bierbörse im Mediapark durchgeführt. Heute eröffnete der Bürgermeister Hans-Werner Bartsch die Veranstaltung mit dem traditionellen Fassanstich am Früh Kölsch-Bierstand. Über 500 Biersorten aus aller Welt werden ab heute für drei Tage im Mediapark angeboten. Neben den ausländischen Marken wird es auch die heimischen zur Verkostung geben. Die Besucher haben die Wahl zwischen Kölsch und belgischen Fruchtbieren, Klosterbieren, osteuropäischen und ostdeutschen oder auch bayrischen Bieren. Neben den Biergärten und Klosterbrauereien wird es auch Imbisse geben. "Das Haus der 131 Biere" bietet für Besucher über 100 Flaschenbiere an, den Grimbergen Stand und die mittelalterliche Fasstaverne wird es ebenfalls geben und das Schiff Santa Maria verkauft Störtebecker Bier. Erstmals ist auch die Gulpener Brauerei aus den Niederlanden mit dabei.

Infobox:
09.09.2011 – 11.09.2011
Öffnungszeiten:
Freitag, Samstag, 15:00 – 22:00 Uhr
Sonntag, 11:00 – 21:00 Uhr
Eintritt: frei

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