Köln | In Köln sind am Samstag 195 neue Infektionen mit dem Coronavirus dokumentiert worden, meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Vier Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Köln. Die 7-Tages-Inzidenzzahl für Köln im Zeitraum 22. bis 28. November liegt bei 125,7 und damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 146,01.

Die Stadt Köln meldete am Samstag um 15:15 Uhr die Patientenzahlen: 304 Menschen waren stationär und davon 100 auf Intensivstationen mit einer Coronavirus-Erkrankung in den Kölner Kliniken aufgenommen. Bei den Patientinnen und Patienten handelt es sich nicht nur um Personen mit Erstwohnsitz in Köln.

RKI meldet 14.611 Neuinfektionen – 4. Tag in Folge unter Vorwoche

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen 14.611 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 7,2 Prozent oder 1.130 Fälle weniger als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Es ist der vierte Tag in Folge, dass die RKI-Zahlen niedriger sind als jeweils sieben Tage zuvor.
Die Zahl der aktiven Infektionen stieg allerdings laut RKI-Schätzung auf rund 304.300 und damit auf ein neues Allzeithoch, nachdem erst am Vortag mit rund 301.100 akut Infizierten der bisher höchste Stand seit Beginn der Pandemie erreicht worden war. Außerdem meldete das RKI nun 158 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Das waren zwar weniger als halb so viele wie jeweils in den vier Tagen zuvor, allerdings scheint es auch hier einen Wochentagseffekt durch unterschiedliche Meldezeiten zu geben.

Im Sieben-Tage-Mittel stieg die Zahl der täglichen Corona-Toten auf genau 300 und damit ebenfalls auf einen neuen Höchststand. Dabei ist aber stets unklar, ob sich die Todesfälle wegen oder nur mit dem Virus ereignen. Auf den Intensivstationen wurden unterdessen am frühen Sonntagmorgen 3.897 Covid-19-Patienten intensiv behandelt, 18 mehr als 24 Stunden zuvor.

Autor: red, dts