Köln | Die Zahl der Corona-Toten in Köln stieg seit Ausbruch der Pandemie auf 974. Die Corona-Zahlen für den Freitag, 25. Februar in Köln und Deutschland.

Die Corona-Zahlen in Köln am 25. Februar

25.900 Menschen in Köln, so die Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW), sind derzeit mit dem Coronavirus infiziert. 3 Menschen starben gestern mit oder an Covid-19. Damit steigt die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Köln auf 974. Für den 25. Februar listet das LZG NRW 1.074 neue laborbestätigte Covid-19-Fälle für Köln auf. Das Robert Koch-Institut (RKI) zählt dazu auch die Nachmeldungen und kommt in der Addition auf 1.701 neue Covid-19-Fälle. Aus diesen Zahlen errechnen die Behörden eine 7-Tage-Inzidenz für den Zeitraum 19. bis 25. Februar von 1.000,7.

Auf den Kölner Intensivstationen werden derzeit 52 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung laut DIVI-Intensivregister behandelt und 26 von ihnen invasiv beatmet. 5,59 Prozent der Kölner Intensivbetten sind derzeit unbelegt.

RKI meldet 175.833 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 1.253,3

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 175.833 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 7,0 Prozent oder 13.272 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1259,5 auf heute 1253,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 3.693.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 35.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 250 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.419 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 203 Todesfällen pro Tag (Vortag: 197).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 122.621. Insgesamt wurden bislang 14,57 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt bundesweit auf 6,52

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 6,52 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 6,28, Samstag letzter Woche ursprünglich 6,37). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (15,46). Dahinter folgen Thüringen (11,08), Sachsen-Anhalt (10,55), Baden-Württemberg (7,64), Bayern (6,87), Nordrhein-Westfalen (6,85), Hessen (6,63), Schleswig-Holstein (6,11), Rheinland-Pfalz (5,29), Sachsen (4,88), Brandenburg (4,86), Niedersachsen (4,54), Bremen (4,26), Berlin (3,82), Saarland (2,74), Hamburg (2,16). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,50, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,62, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,53, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,69, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,58 und bei den Über-80-Jährigen bei 28,32 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

Novavax kann Corona-Impfquote noch nicht bewegen – 76,3 Prozent

Der neue Impfstoff Novavax kann die Corona-Impfquote in Deutschland noch nicht bewegen. In mehreren Bundesländern starten die Impfungen mit dem neuen Wirkstoff, der konventionell hergestellt wurde, erst diesen Samstag. Stand Samstagmorgen liegt die Erstimpfquote den dritten Tag in Folge unverändert bei 76,3 Prozent.

75,4 Prozent haben die „Grundimmunisierung“, also in der Regel zwei Impfspritzen, 56,8 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung. Bei den 5-bis-11-Jährigen haben 20,8 Prozent wenigstens eine Impfung und 16,2 Prozent eine zweite. Bei den 12-bis-17-Jährigen sind 64,9 Prozent einmal geimpft, 61,6 Prozent haben eine zweite Impfung, und 27,2 Prozent eine „Booster“-Impfung.

In der Altersgruppe 18-59 Jahre haben 79,1 Prozent wenigstens eine Impfung, wobei bestimmte Impfungen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson aber nicht mitgezählt werden. 83,3 Prozent haben eine „Grundimmunisierung“ und 60,4 Prozent eine Auffrischung. Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 88,7 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 88,5 Prozent haben die „Grundimmunusierung“, 77,3 Prozent den „Booster“.