Köln | 33.400 Kölner*innen sind aktuell an Covid-19 erkrankt, so die Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) und die 7-Tage-Inzidenz steigt leicht an. Die Corona-Zahlen für Köln und Deutschland am 19. Februar.

Die Corona-Zahlen für Köln am 19. Februar

Die gute Nachricht: Für den gestrigen Samstag werden keine weiteren Todesopfer der Pandemie gemeldet. Das LZG NRW registriert zudem 1.061 neue laborbestätigte Covid-19-Fälle für den 19. Februar. Das Robert Koch-Institut (RKI) addiert diese mit den Nachmeldungen der vergangenen Tage auf 1.948. Daraus errechnet sich nach den Behörden für den Zeitraum 13. bis 19. Februar eine 7-Tage-Inzindenz von 1.284,3, die leicht ansteigt.

In den Intensivstationen der Kölner Kliniken werden laut DIVI-Intensivregister aktuell 41 Patient*innen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt und davon 19 invasiv beatmet.

RKI meldet 118.032 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 1.346,3

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 118.032 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 5,7 Prozent oder 7.128 Fälle weniger als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1350,4 auf heute 1346,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 3.768.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 280.400 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 73 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.340 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 191 Todesfällen pro Tag (Vortag: 189).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 121.275. Insgesamt wurden bislang 13,56 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 6,27

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber gestiegen. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 6,27 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Samstag ursprünglich: 6,37, Sonntag letzter Woche ursprünglich 6,23). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Mecklenburg-Vorpommern (14,71). Dahinter folgen Thüringen (9,24), Baden-Württemberg (7,60), Sachsen-Anhalt (7,52), Hessen (6,75), Rheinland-Pfalz (6,71), Nordrhein-Westfalen (6,71), Schleswig-Holstein (6,22), Sachsen (6,16), Bayern (5,79), Saarland (5,59), Brandenburg (4,62), Niedersachsen (4,05), Hamburg (3,62), Bremen (3,53) und Berlin (2,48). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,05, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,56, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,83, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,50, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 7,89 und bei den Über-80-Jährigen bei 27,19 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.