Köln | Die Stadtbahnlinie 1 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) soll mehr Personen befördern können. Dazu wird die Ost-West-Achse ertüchtigt, damit etwa auf der Strecke die neuen Langzüge fahren können. Jetzt konnten sich die Kölner Bürger:innen und Interessensverbände zu Wort melden. Und das taten sie in der vorgebenen Frist der Öffentlichkeitsbeteiligung zwischen dem 18. August und 4. September ordentlich. 755 Einwendungen zählt die Stadt Köln.
Das sind die Themen der Einwendungen:
Die Bürger meldeten sich laut Stadt Köln vor allem zu Themen wie Lage und Breite der Fußgängerüberwege, der Radverkehrsführung entlang der Strecke oder dem Vorrang der Bahn vor dem motorisierten Individualverkehr zu Wort. Großes Gewicht hatten auch Bäume die gefällt werden sollen oder die Grünflächen an den Nebenanlagen der Haltestellen. Die Einwendungen werden jetzt vom Planungsteam geprüft und bewertet und beantwortet. Diese Antworten will die Stadt Köln veröffentlichen.
Es geht um 34 Haltestellen insgesamt. Im ersten Schritt standen jetzt die 14 Haltestellen im Kölner Westen im Fokus, die vorgestellt wurden. Die Stadt stellte die Planungen zwischen Weiden West und der Universitätsstraße vor. Die Stadt zitiert die Projektleiterin Hildegard Heide schriftlich: „Wir freuen uns über das rege Interesse aus der Kölner Bevölkerung. Die vielseitigen Hinweise werfen Schlaglichter auf verschiedene Aspekte der Planung: Wir erfahren, welche Perspektive wir verstärkt in den Blick nehmen müssen. Beispielsweise wurde darum gebeten, die Begrünung der Wartebereiche auf den Bahnsteigen zu prüfen. Auch zur Barrierefreiheit erreichten uns Anmerkungen, die die Breite der Bahnsteige oder die Überquerungsmöglichkeiten betrafen“.
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