Köln | Die AfD erklärte heute, dass es keine Verbindungen zur „Grüner Mist 2021″ Kampagne und der sie initiierenden „Conservare Communication GmbH gebe. Die AfD widerspricht damit Medienberichten, die eine Verbindung zwischen der Partei und der „Conservare Communication GmbH“ sehen.

Es gebe keine Kooperation oder Verbindung zwischen der AfD und dem „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten“ sowie dessen Vorsitzenden Bendels, der auch der „Conservare Communication GmbH“ vorsteht, so die AfD. AfD-Pressesprecher Peter Rohling in einem schriftlichen Statement: „Herrn Bendels und die AfD verbindet nichts – außer zwei Abmahnverfahren und eine Klage, die wir im Jahr 2018 erfolgreich gegen Herrn Bendels eingereicht haben. Abgemahnt hatten wir ihn im Juli 2018, weil sein Verein im damaligen bayerischen Landtagswahlkampf ohne Kenntnis, Abstimmung oder gar Beauftragung der AfD Großflächenplakate veröffentlicht hatte, welche das AfD-Logo enthielten und zur Wahl unserer Partei aufriefen. Nachdem Herr Bendels zunächst eine Unterlassungserklärung abgegeben hatte, veröffentlichte sein Verein dann später etwas abgeänderte Plakate, die zwar nicht mehr das AfD-Logo enthielten, aber in den Farben der AfD zur Wahl einer Alternative aufriefen. Im September 2018 mahnte die Partei ihn deshalb erneut ab, beantragte eine einstweilige Verfügung und reichte schließlich wegen ausbleibender Reaktion im Oktober Klage ein. Über diese wurde im Dezember 2018 dann durch Versäumnisurteil zu Gunsten der AfD entschieden. Jenseits dieser juristischen Auseinandersetzungen gibt es zwischen der AfD und Herrn Bendels keinerlei Verbindung. Medienberichte, die etwas anderes suggerieren, sind reiner Suggestiv-Journalismus, der die AfD offenbar im Wahlkampf beschädigen soll.“

Autor: red