Köln | Auf der Gamescom 2016 werden die Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen verschärft. Die Maßnahmen gelten für alle Teilnehmer – Aussteller, Besucher und Medienvertreter – der Gamescom.

Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen

„Besucher sollten Taschen und Rucksäcke sowie Gegenstände aller Art, die nicht zwingend für den Besuch der Gamescom benötigt werden, zu Hause lassen, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. Denn: An den Eingängen werden noch vor Betreten des Messegeländes Kontrollmaßnahmen, inklusive Taschenkontrollen, durchgeführt“, teilt der Veranstalter schriftlich mit. Die Besucher müssen sich daher auf längere Wartezeiten einstellen.

Waffennachbildungen sind verboten

Für Cosplayer werden in diesem Jahr die Kostümbestimmungen verschärft. Zwar sind Kostümierungen nach wie vor erlaubt, jedoch sind alle Nachbildungen von Waffen oder waffenähnliche Elemente in den Kostümen auf der Gamescom 2016 nicht zugelassen. Zudem bittet der Veranstalter, auch in der Stadt auf das Tragen von Waffennachbildungen mit Rücksicht auf die Bewohner und Besucher der Stadt Köln zu verzichten. Sämtliche Nachbildungen von Waffen − unabhängig von Material und Größe − werden den Besuchern vor Eintritt in das Gelände abgenommen.

Auch die ausstellenden Unternehmen, die sogenannte Walking Acts und Aktionen planen, bei denen waffenähnliche Gegenstände getragen werden oder diese beinhalten, müssen diese vorher beim Veranstalter anmelden. Nachbildungen von Waffen werden dann vorab gekennzeichnet und dürfen ab dem Zeitpunkt der Kennzeichnung nicht mehr das Messegelände verlassen, so der Veranstalter. Der Walking Act darf die Kostümierung erst nach Kennzeichnung und damit entsprechend in den Messehallen vornehmen. Die Anmeldung kann vom 8. bis 15. August in der Zeit von 8 Uhr bis 17 Uhr und am 16. August in der Zeit von 8 Uhr bis 15 Uhr, im SEC Einsatzleiter-Büro (Eingang Nord) erfolgen.

Autor: lo