Köln| Köln hatte im Jahr 2019 insgesamt 564.841 private Haushalte. Und alle brauchen Strom. Einmal im Jahr kommt seit einigen Jahren der Stromableser oder -leserin ins Haus. Viele Kölnerinnen und Kölner haben das erst dann festgestellt, wenn die Abrechnung ins Haus flatterte. Jetzt gibt es einen analogen Flashback in Zeiten der Corona-Pandemie: Die gute alte Stromablesekarte, die zwar nie ganz weg war, erlebt ein Revival. Wer´s dennoch digital liebt, kann seine Zählerstände online einschicken.

Wie Zählerstände online erfasst und eingeschickt werden sollen, findet die Verbraucher auf den jeweiligen Homepages ihres Stromanbieters.

Der Kölner Energieversorger Rheinenergie bittet seine Kunden ab dem 1.April, mit Ablesekarten die Stände ihrer Stromzähler selbst zu ermitteln und dann Portofrei diese per Post zu schicken. Ziel sei es Kunden und Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen.

Autor: sk