Köln | Der ADAC meldet, dass die Hubschrauber der Luftrettung einen neuen Rekord an Starts und Landungen im ersten Halbjahr verzeichnet haben. 25.500 Einsätze hat man bislang gezählt. Das seien 400 Einsätze mehr, verglichen mit der ersten Hälfte des Jahres 2012.

Am häufigsten, genau 1.339 Mal startete der Berliner Rettungshubschrauber „Christoph 31“ in die Luft. Danach folgten „Christoph Europa 1“ in Würselen (Nordrhein-Westfalen) mit 1.222 Einsätzen und „Christoph 10“ in Wittlich (Rheinland-Pfalz) mit 1.106 Starts. Hauptschwerpunkte der Einsätze waren Patienten mit internistischen oder neurologische Notfällen, aber auch akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Im Jahr 2012 wurden die gelben Rettungshubschrauber zu insgesamt 49.243 Einsätzen gerufen. Die ADAC Luftrettung ist an 35 Standorten mit 49 Hubschraubern vertreten.

Autor: ag