Köln | In Köln-Junkersdorf ist heute Morgen eine Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 6:45 Uhr. Ein Fordfahrer war aus einer Einfahrt auf die Aachener Straße auf die Aachener Straße gefahren. Der Motorradfahrer fuhr stadtauswärts, versuchte noch auf die linke Spur auszuweichen, kollidierte aber dann mit dem PKW und wurde zu Boden geschleudert.

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Der Unfall ereignete sich etwa 500 Meter hinter dem Kirchweg, kurz bevor die Aachener Straße wegen der KVB einen kleinen Schwenk macht. Die Polizei hat bislang ermittelt, dass der Motorradfahrer zunächst auf der Aachener Straße stadtauswärts auf der rechten Spur unterwegs war. Wie, warum und auf welche Weise der silberne Ford auf die Aachener Straße eingebogen ist, müssen noch die weiteren Ermittlungen ergeben. Dazu hat die Kölner Polizei ihre Spezialisten vom Verkehrsunfallteam entsandt. Sicher ist, dass es dann auf der linken Spur stadtauswärts zur Kollision gekommen sein muss. Die Einfahrt aus der der Ford kam ist mit Stopp-Schild gesichert und man darf lediglich stadtauswärts abbiegen. Der Fahrer des Ford ist 68 Jahre alt.

Durch die Kollision wurde die Harley-Davidson umgeworfen und schlitterte rund 50 Meter über den Asphalt. Der Motorradfahrer, 36, wurde unter seiner Maschine eingeklemmt und war zunächst noch ansprechbar. Die Sprecherin der Polizei vor Ort konnte keine präzisen Angaben zur Schwere der Verletzungen machen. Der 36-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in eine Kölner Klinik gebracht. Die Aachener Straße war in dem Bereich zunächst total gesperrt, später führte die Polizei den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.

Autor: Andi Goral