Die Kölner Autobahnpolizei berichtet am heutigen Freitag über einen nicht ganz alltäglichen Fall. Ein bisher unbekannter Lkw-Fahrer soll eine 37-jährige Frau während der Fahrt bedrängt und mit Gegenständen beworfen haben.

Köln | Gegen 12 Uhr war die 37-jährige Mutter mit ihrer 18-jährigen Tochter auf der Bundesautobahn A4 in Richtung Westen unterwegs. In Höhe der Rodenkirchener Autobahnbrücke wollte sie die Fahrspur nach rechts wechseln, doch ein Lkw-Fahrer beschleunigte plötzlich und ließ die Frau nicht einfädeln. Sie reihte sich hinter dem Lkw ein und versuchte mehrfach, den Laster zu überholen. Das verhinderte der Fahrer nach Aussage der Frau, indem auch er die Spur wechselte.

Und während sie wieder auf die rechte Spur fuhr, bremste auch der Lkw und befand sich dann auf gleicher Höhe wie die Frau. Er hupte die ganze Zeit und warf irgendwelche Sachen aus seinem Beifahrerfenster“, berichtete die Ford-Fahrerin weiter. Die 37-Jährige versuchte anschließend, links an dem Lkw vorbeizufahren. Offenbar traf einer der Gegenstände das Rücklicht an dem silberfarbenen Kleinwagen. Das ist nach Aussage des Opfer nun kaputt.

Die Kölner Polizei hat nun Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Sachdienliche Hinweis zu dem gesuchten Lkw-Fahrer richten sie direkt an das zuständige Verkehrskommissariat unter der Rufnummer: 0221 / 229 – 0 oder per Mail an: poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Autor: Bernd F. Löscher