Bereits in der zweiten Februarwoche hatten Beamte der Polizei im Rhein-Kreis Neuss zwei Männer im Alter von 39 und 47 Jahren nach einem Einbruch festgenommen. Im Anschluss fanden sie in einer Wohnung diverse Beutestücke. Nun suchen die Ermittler nach den Eigentümern.

Die Kölner Polizei unterstützt damit die Suche der Kollegen aus der nördlichen Nachbargemeinde Kölns. Am Karnevalssamstag hatten Beamte in Rommerskirchen an der Hoeninger Straße den richtigen Riecher, als sie die beiden auf frischer Tat bei einem Wohnungseinbruch ertappten. Trotz heftiger Gegenwehr gelang den Beamten der Zugriff. Das Duo hatte sich gewaltsam über ein Fenster Zugriff zu einem Einfamilienhaus verschafft. Bei der damaligen Erstdurchsuchung fanden die Polizeibeamten neben Einbruchswerkzeug auch Beutestücke.

Doch damit waren die Ermittlungen gegen die beiden noch nicht zu Ende. Im Zuge der weiteren Ermittlungen fanden die Beamten eine Düsseldorfer Wohnung, die beide wohl regelmäßig aufsuchten. Als die Ermittler mit richterlichem Beschluss die Wohnung durchsuchten, fanden sie weitere mutmaßliche Beutestücke. Einige der gefundenen Wertgegenstände konnten sie zwischenzeitlich konkreten Delikten zuordnen. Sie wurden bei Einbrüchen in Düsseldorf, Ratingen, Pulheim, Erkrath, Neuss und Duisburg erbeutet. Viele der sichergestellten Gegenstände wie Schmuck, Handys oder Laptops konnten aber bisher nicht zugeordnet werden.

Die Beamten gehen davon aus, dass die Beutestücke aus Einbrüchen stammen, die sie vor ihrer Festnahme am 12. Februar gemacht haben. Wie lange die mögliche Einbruchsserie zurückreicht, könne man nach derzeitigem Stand der Dinge aber nicht sagen. Ansprechpartner für sachdienliche Hinweise ist das Kriminalkommissariat 14 der Kreispolizeibehörde im Rhein-Kreis Neuss unter der Rufnummer: 02131 / 300 – 0.

Die Bilder aller nicht zugeordneten Gegenstände finden sie im Internet unter: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

Autor: bfl
Foto: Noch sind die Beamten auf der Suche nach den Besitzerinnen und Besitzern vieler Beutestücke. Die könnten auch aus dem Raum Köln stammen.  Bild: Polizei Rhein-Kreis Neuss