Köln | Zwei Väter mit ihren Kindern waren heute Nachmittag bei Engelskirchen auf der eingleisigen Bahnstrecke der Regionalbahn 25 zu Fuß unterwegs, um zu einem Angelplatz zu gelangen. Ein 2-jähriges Kind konnte die Gleise vor der herannahenden Bahn nicht mehr schnell genug verlassen und wurde von dem Zug am Kopf getroffen.

Der Fahrer der Regionalbahn, so die Bundespolizei, leitete zwar noch eine Notbremsung ein und gab ein Alarmsignal ab, konnte aber die Kollision mit dem Kind nicht vermeiden. Der Vater brachte das Kind in die Engelskirchener Klinik, von wo aus ein Rettungshubschrauber den Transport in eine Kölner Klinik übernahm. Der Lokführer und die Unfallbeteiligten erlitten einen Schock.

Autor: Von Redaktion
Foto: Die Bundespolizei setzte einen Hubschrauber für die Unfallaufnahme ein. (Symbolbild)