Köln | In der vergangenen Nacht hat es in einer Kleingartenanlage im Stadtteil Weidenpesch gebrannt. Im Zuge des anschließenden Einsatzes fanden die Rettungskräfte eine tote Person mit erheblichen Brandverletzungen.

Wie die Kölner Feuerwehr in ihrer heutigen Meldung berichtete, wurde die Leitstelle der Feuerwehr gegen 4 Uhr alarmiert. Die Rettungs- und Einsatzkräfte hatten es bis zum Einsatzort nicht weit, nach bereits vier Minuten Fahrtzeit trafen die ersten Einsatzfahrzeuge an der Kleingartenanlage ein. Eine Gartenlaube war in Brand geraten, auch rund 50 Quadratmeter Grünfläche gerieten in Brand.

Obwohl in der Gartenlaube mehrere Gasflaschen gelagert waren, konnten die Einsatzkräfte den Brand schnell löschen. Dank der zügigen Löscharbeiten konnte die Feuerwehr so verhindern, dass das Feuer auf andere Lauben in der Anlage übergriff. Allerdings mussten die Beamten bei einer Erkundung eine schreckliche Entdeckung machen. Eine Person lag ein Toter mit erheblichen Brandverletzungen unweit des Brandortes.

Der Verstorbene ist das erste Brandopfer in diesem Jahr. Die Polizei hat Ermittlungen zur Todes- und Brandursache aufgenommen, weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund zweieinhalb Stunden. Insgesamt waren rund 18 Personen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an dem Einsatz beteiligt.

Autor: bfl