Köln | Mehreren Beschuldigten werde derzeit vorgeworfen, in wechselnder Tatbeteiligung Raubtaten in zwei Supermärkten in Köln und Leverkusen begangen zu haben. Das teilt die Polizei Köln heute mit. Eine daraufhin eigens beim Kölner Kriminalkommissariat eingerichtete Ermittlungsgruppe habe in der Folge verdeckt gegen die Täter operiert.

Dem 34-Jährigen werde vorgeworfen, bei der ersten Tat mit einem Brecheisen den 57-jährigen Filialleiter eines Supermarkts in Köln-Flittard mehrfach gegen den Kopf geschlagen zu haben.

Am Freitagabend, 19. Mai, sollen der 23-Jährige und die 39-Jährige in den Leverkusener Supermarkt an der Kölner Straße eingedrungen sein. Ebenfalls unter Vorhalt einer Pistole hielt einer der Beschuldigten den Angestellten in Schach, während der andere Beschuldigte die Tageseinnahmen aus dem Tresor räumte. Dann flüchteten sie in einem VW Golf in Richtung Busbahnhof.

Die 39-Jährige und die 22-Jährige waren bei beiden Taten beteiligt. Am späten Donnerstagabend (24. August) vollstreckten die Fahnder den letzten Haftbefehl wegen Verdachts des schweren Raubes gegen den 34-jährigen Kölner auf offener Straße in Ossendorf.

Autor: ib