Köln | Heute Nachmittag gegen 15:15 Uhr ist ein LKW auf der Bundesautobahn A 4 in Höhe Kerpen schwer verunglückt. Dabei kam der Fahrer ums Leben und verbrannte in seiner Fahrerkabine. Der Mann ist bisher nicht identifiziert. Kurz vorher gab es bereits mit dem gleichen LKW einen Einsatz der Kölner Autobahnpolizei.

Gegen 12:30 Uhr kontrollierte die Kölner Autobahnpolizei den später verunglückten LKW auf der Rastanlage Frechen-Nord. Die Polizisten sind von einem Zeugen darüber informiert worden, dass ein LKW-Fahrer einen stark alkoholisierten Eindruck an der Tankstelle machte. Die Beamten gingen diesem Verdacht nach und kontrollierten den Fahrer und stellten fest, dass der Atemalkoholtest 2,6 Promille ergab. Sie ordneten eine Blutprobe an, stellten den Führerschein sicher, untersagten die Weiterfahrt und erhoben eine Sicherheitsleistung.

Die Polizisten riefen den Chef des 56-jährigen rumänischen Fahrers an, der den Beamten versprochen haben soll, dass er einen Ersatzfahrer schicken werde. Sicher ist derzeit, dass es sich bei dem verunglückten LKW um das gleiche Fahrzeug handelt. Wer der verbrannte Fahrer ist, ist unklar. Der LKW soll auf der A 4 in Fahrtrichtung Aachen die rechte Leitplanke touchiert haben. Dann kippte das Fahrzeug um und fing Feuer.

Autor: Von Redaktion