Leverkusen | Nach zwei bewaffneten Raubüberfällen auf zwei Spielhallen in Leverkusen-Schlebusch und Leverkusen-Küppersteg am Wochenende fahndet die Polizei nach den bislang unbekannten Tätern. Verletzt wurde niemand.

In der Nacht zu Samstag habe um 03:15 Uhr ein mit Mütze und hohem Kragen Vermummter an die Eingangstür eines Spielcasinos auf der Julius-Doms-Straße in Leverkusen-Küppersteg geklopft, so die Polizei. Der 38-jähriges Angestellte der Spielhalle ließ den Unbekannten ein und wurde sofort mit einer Schusswaffe bedroht und gezwungen, die Kasse zu öffnen. Der Täter sei mit der Beute in Richtung Norbert-Blum-Straße geflüchtet, teilte die Polizei mit. Der Unbekannte soll etwa 175 Zentimeter groß und 85 Kilogramm schwer sein. Zur Tatzeit habe er eine dunkle Wollmütze, eine dunkle Jacke mit Stehkragen, eine hellblaue Jeans und Turnschuhe getragen, so die Polizei.

24 Stunden später wurde in Leverkusen-Schlebusch eine weitere Spielhalle überfallen. Gegen 03:20 habe die Angestellte eines Spielcasinos auf der Bergischen Landstraße einen Überfall gemeldet, so die Polizei. Ein Unbekannter soll die Spielhalle betreten, die Angestellte und einen Gast mit einer Pistole bedroht und die 43-Jährige gezwungen haben, das Geld aus der Kasse in eine Tüte zu packen. Der Täter soll eine dunkelblaue Bomberjacke, Jeans, eine Mütze und Handschuhe getragen haben. Hinweise nimmt in beiden Fällen das Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 0221 / 229-0 oder per Mail an info@polizei-koeln.de entgegen.

Autor: cb