Köln | Wieder zwei Fälle von Metalldiebstahl. Zum einen auf der Bahnstrecke Köln-Aachen und in Köln Chorweiler. Das melden Polizei Köln und die Bundespolizei.

Am Dienstagfrüh gegen 04.20 Uhr lief bei der Leitstelle der Deutschen Bahn in Duisburg eine Störungsmeldung aus dem Streckenabschnitt Köln – Aachen in Höhe der Ortslage Eschweiler-Bergrath auf, die auf einen möglichen Kabeldiebstahl hinwies. Eine sofort eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte vor Ort keine Täter mehr vorfinden, aber in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Bahn die Schadstelle feststellen. Unbekannte Täter hatten ein etwa 8 Meter langes Erdkabel herausgeschnitten und damit das Hauptsignal außer Betrieb gesetzt. Der Bahnbetrieb auf dieser Strecke wurde über ein Ersatzsignal aufrechterhalten, wodurch es lediglich bei 2 Zügen zu Verspätungen von 4 Minuten kam. Durch Kriminaltechniker wurden am Tatort Spuren gesichert. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Vier Tonnen Kupfer in Chorweiler entwendet

Die Kölner Polizei meldet einen Einbruch bei einer Metallverarbeitungsfirma in Chorweiler und sucht Zeugen.
Mitarbeiter entdeckten den Einbruch am Montagmorgen (2. September). Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen überwanden die Metalldiebe eine 2,5 Meter hohe Mauer der Firma an der Geestemünder Straße. Auf dem Gelände stahlen sie dann das in Containern gelagerte Kupfergranulat. Das Umladen des Materials – mit einem Wert von mehreren zehntausend Euro – und der Abtransport müssen über einen längeren Zeitraum sowie mit einem größeren Fahrzeug erfolgt sein. Die Polizei Köln sucht daher Zeugen, die entsprechende Fahrzeuge oder Personen im Umfeld der Firma beobachtet haben.
Hinweise nimmt das ermittelnde Kriminalkommissariat 54 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per Email poststelle.koeln@polizei.nrw entgegen.

Autor: ag, ots