Köln | Die Kölner Polizei schafft einen neuen Begriff, den „Auto-Poser“, den es bei der Polizei nur in der männlichen Form gibt. Gegen diese spezielle Personengruppe, die mit in der Regel aufgemotzten PKW im rechtsrheinischen Köln sich selbst darstellen, wird es an diesem Wochenende vermehrte Polizeikontrollen geben.

Die Polizei achtet darauf, dass Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, wie unnützes Hin- und Herfahren, Abgas- und Lärmbelästigungen unterbleiben. Auch das Aufheulen lassen des Motors oder das Driften von Fahrzeugen sowie illegale Autorennen stehen im Fokus der Beamten. 40 Beamte in Zivil und in Streifenfahrzeugen werden an diesem Wochenende in Köln im Einsatz sein.

Martin Lotz, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz wird in einem schriftlichen Statement der Kölner Polizei zitiert: „Raser müssen damit rechnen, dass wir ihr Auto und den Führerschein an Ort und Stelle sicherstellen. Auch unzulässiges Tuning von Fahrzeugen haben wir im Blick. Wenn die Betriebserlaubnis durch Veränderungen erloschen ist, bleibt das Auto bis zum Rückbau stehen.“

Autor: dts