Köln | 32 gefälschte 20er oder 50er Euronoten sind der Polizei Köln seit Anfang August, vor allem in Leverkusen, ins Netz gegangen. Die Beamten sprechen von einem starken Anstieg von Falschgeldfällen. Bei den Fälschungen fehlt häufig das Wasserzeichen. Die Polizei liefert eine detaillierte Beschreibung der Blüten.

Daran erkennt man die Blüten: „Bei beiden Druckfälschungen fehlt das Wasserzeichen sowie der Sicherheitsfaden, in Einzelfällen wurde beides laienhaft nachgeahmt. Die Wertzahl des Fünfzigers auf der Rückseite der Fälschungen ist zumeist kräftig pinkfarben und weist keinen Farbumschlag auf. Die Zwanziger sind zum größten Teil stark geknittert und das Papier fühlt sich lappig und weicher an als echtes Notenpapier. Zudem fehlt beim Zwanziger der Farbumschlag mittig auf der Rückseite der Note. In jedem Falle fehlt die erhabene Blindenschrift.“

Von den 32 Fälschungen waren 19 Zwanziger und 13 Fünfziger. Alleine auf der Leverkusener Bierb örse seien zwölf gefälschte Scheine aufgetaucht, so die Polizei. Meist bemerkten die Geschäftsleute die Fälschungen gar nicht und brächten die Scheine zu ihren Kreditinstituten, wo dann das Falschgeld entdeckt werde.

Autor: ag
Foto: Symbolbild 20- und 50-Euro-Note (Kein Falschgeld)