Köln | Am frühen Dienstagnachmittag haben Beamte der Kölner Autobahnpolizei einen 41-jährigen Mann angehalten. Der Fahrer des Kleintransporters war offenbar volltrunken. Der Brummifahrer informierte die Polizei über den Notruf. Denn der 34-Jährige fuhr nicht nur unsicher, sondern auch mehrere Male dicht auf die vor ihm fahrenden Fahrzeuge auf.

Wie die Sicherheitsbehörde am Tag danach bestätitgte, war der Mann gegen 14:20 Uhr einem 34-jährigen Lkw-Fahrer aufgefallen, als er von West nach Ost auf dem südlichen Kölner Autobahnring in Schlangenlinien unterwegs war.

Im Kreuz Gremberg stoppte eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Köln den aus Osteuropa stammenden Mann. Beim Aussteigen fiel der 41-Jährige den Polizisten aufgrund seines unsicheren Ganges fast vor die Füße, beschrieben die Beamten den ersten Eindruck. Der bestätigte sich, ein Atemalkoholtest ergab vor Ort circa 2,7 Promille. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des 41-Jährigen. Ein Arzt entnahm ihm in einem Kölner Krankenhaus eine Blutprobe.

An eine Weiterfahrt im Kleintransporter war nicht mehr zu denken. Stattdessen musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. In einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr muss er sich nun zudem strafrechtlich verantworten. Der Transporter wurde abgeschleppt.

Autor: bfl