Köln | Einem Rauchmelder und der aufmerksamen Nachbarschaft ist es zu verdanken, dass sich am heutigen Vormittag ein Feuer in einer Küche nicht weiter ausbreiten konnte. Die Feuerwehr konnte den Brand, ausgelöst durch einen brennenden Kochtopf, an einem hauseigenen Wasserhahn löschen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.

Gleich mehrere Nachbarinnen und Nachbarn hörten den schrillen Alarmton in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrichstraße. Auf der Rückseite des Hauses entdeckten sie dazu noch Rauch, der aus dem Küchenfenster im sechsten Obergeschoss kam. Daraufhin alarmierte eine Nachbarin die Feuerwehr. Eine andere rief einen der Bewohner der Wohnung über Mobiltelefon an. Als die Feuerwehr in der Friedrichstraße eintraf, war auch schon der Bewohner vor Ort, der den Einsatzkräften die Tür öffnete.

„Ohne den Rauchmelder wäre der Brand erst sehr viel später entdeckt worden. Sicherlich hätte aber dann die Küche im Vollbrand gestanden“, so Einsatzleiter Hauptbrandmeister Uwe Schmitz nach dem Einsatz.

Die Leitstelle hatte aufgrund des Notrufs insgesamt 26 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen von den Feuerwachen Porz und Ostheim, von der Löschgruppe Urbach der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom Führungsdienst der Branddirektion zur Friedrichstraße entsandt. Durch das schnelle Eingreifen kamen jedoch nicht alle zum Einsatz.

Autor: dd
Foto: Symbolfoto