Köln | Einmal im Westen und einmal im Osten Kölns kam es in den frühen Morgenstunden des Wochenendes zu Raubüberfällen. In beiden Fällen wurden die Opfer mit Waffen bedroht. Die Polizei Köln sucht Zeugen.

10. Juni, 00:30 Uhr – Junkersdorf: Tankstelle auf der Dürener Straße überfallen

„Gegen 0.30 Uhr betrat der mit einer Maske und Pudelmütze maskierte Täter die Tankstelle an der Dürener Straße. Er begab sich unter Vorhalt einer Schusswaffe zum Kassierer (60) und ließ sich den Kasseninhalt zeigen. Da sich jedoch zu diesem Zeitpunkt kein Bargeld in der Kasse befand, flüchtete der Räuber ohne Beute in unbekannte Richtung.“ beschreibt die Kölner Polizei den Vorfall. Der überfallene Angestellte erlitt bei dem Überfall einen Schock. Die Kölner Polizei beschreibt den Täter so: Er ist cirka 50 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß und hat eine schlanke Statur. Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Hose und einem schwarzen Anorak bekleidet.

9. Juni, 2:10 Uhr – Kiosk in der Frankfurter Straße überfallen

Mit einer Pistole bedrohte der Räuber einen 25-jährigen Angestellten in einem Kiosk auf der Frankfurter Straße in Köln Mülheim. Mit seiner Beute, die er in einer Plastiktüte verstaute, flüchtete der Täter zunächst auf die Frankfurter Straße und dann weiter über die Glücksburgstraße. Der Überfallene Mitarrbeiter beschreibt den Täter so: „Der Flüchtige ist schlank, etwa 1,85 Meter groß, hat eine helle Augenfarbe und blonde Augenbrauen. Es sprach akzentfrei Deutsch. Zur Tatzeit war er mit einem schwarzen Kapuzenpullover und einer dunkeln Hose bekleidet.“

Polizei bittet Zeugen sich zu melden

Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 der Kölner Polizei in beiden Fällen unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail unter info@polizei-koeln.de entgegen.

Autor: ag, ots
Foto: Symbolfoto