Köln | Die Kölner Polizei kontrollierte am Georg-Büchner-Gymnasium zwei Busse mit denen 93 Schülerinnen und Schüler auf einen Ausflug fahren wollten. Dabei fanden die Spezialisten viele Mängel an den 15 Jahre alten Fahrzeugen und untersagten die Weiterfahrt. Die Schüler gingen rund zwei Stunden später auf Klassenfahrt. Der Lehrer hatte die Polizei informiert.

Die Kölner Polizei legte ein Programm auf, um Busreisen von Schülerinnen und Schülern sicherer zu machen. Der Lehrer kannte dieses Programm und informierte die Kölner Polizei über die geplante Reise. Die stand bei Fahrtantritt vor der Schule und stellte fest: „Die beiden Busse haben in ihrer fast 15-jährigen Nutzungszeit Fahrleistungen zwischen 800.000 und 1.000.000 Kilometern angesammelt. An einem Fahrzeug erkannten die Beamten einen deutlich erkennbaren Riss an einer der vorderen Bremsscheiben. Im zweiten Fahrzeug waren 29 Sitzplätze nicht nutzbar, weil sie nicht mehr am Sitzgestell arretiert waren. Die Einsatzkräfte stellten für beide Fahrzeuge Mängelkarten aus und leiteten entsprechende Verfahren gegen beide Fahrer und den Unternehmer ein.“

Autor: Redaktion