Leverkusen | Am Autobahnkreuz Leverkusen kam es auf der Autobahn A1 am gestrigen Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer wurde infolge des Unfalls eingeklemmt und musste mit schweren Verletzungen und einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden.

Wie die Kölner Polizei tags darauf berichtete, scheint sich der Gesundheitszustand des Schwerverletzten stabilisiert zu haben. Gegen 18 Uhr war der Sattelzug auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung linksrheinisch unterwegs, als er kurz vor dem Autobahnkreuz Leverkusen in einen Rückstau fuhr und das trotz Gefahrenbremsung.

Der Sattelzug krachte auf einen vorausfahrenden Lkw und klemmte den 53-Jährigen schwerverletzt in seinem Führerhaus ein. Er wurde nach seiner Befreiung aus dem Wrack mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht und dort medizinisch versorgt. Inzwischen konnten die Mediziner seinen Zustand stabilisieren, hieß es dazu weiter.

Auf den Lkw des Unfallfahrers fuhr ein weiteres Fahrzeug, ein Pkw, auf. Dessen 44-jähriger Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Über seinen Gesundheitszustand machte die Behörde keine Angaben. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten wurde die Autobahn A1 in Fahrtrichtung Saarbrücken vollständig gesperrt, es entstand ein langer Rückstau von mehreren Kilometern. Das Verkehrskommissariat 2 der Kölner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Autor: bfl
Foto: Mit einem Rettungshubschrauber musste der Fahrer eines Lkw nach einem Auffahrunfall in eine Klinik transportiert werden. Inzwischen hat sich sein Zustand stabilisiert. Symbolbild: Archiv