Köln | Jetzt werden im Kreis Euskirchen nur noch zwei Menschen vermisst. Alle anderen offenen Fälle konnten die Polizeibeamten ermitteln. Ein weiteres Todesopfer wird aus der Statistik entfernt, weil die Obduktion des Leichnams eine natürliche Todesursache feststellte. Die Polizei stellte weitere Diebe und warnt vor Fake-News in den sozialen Netzwerken.

Noch immer sind die Einsatzkräfte in den Katastrophengebieten im Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Euskirchen unterwegs um mögliche Todesopfer zu bergen. In Schleiden fanden die Beamten eine noch nicht identifizierte Leiche. 18 der 26 im Kreis Euskirchen aufgefundenen Leichen wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft obduziert. Dabei stellte sich heraus, dass ein Opfer eines natürlichen Todes verstarb. Dieses Opfer wurde aus der amtlichen Statistik herausgenommen.

Fake News aus den Katastrophengebieten

Auch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag schützten Polizeibeamte wieder das Eigentum in den Katastrophengebieten in den Kreisen Rhein-Sieg und Euskirchen. Meldungen, dass die Beamten und die Helfer aus den Katastrophengebieten abgezogen seien, wie sie im Netz verbreitet werden, bezeichnet die Polizei als Fake News.

Polizei kontrolliert Fahrzeuge und findet mutmaßliches Diebesgut

In Meckenheim stoppten Beamte einen mit 3 Männern besetzten Kleintransporter in dem sie verschlammte Fahrräder fanden. Die Beamten beschlagnahmten diese und stellten diese sicher. Neben einer Strafanzeige forderten die Polizisten 1.200 Euro Sicherheitsleistung.

In Köln-Meschenich konnte eine 46-jährige Frau, die mit einem Caddy unterwegs war, nicht erklären woher die mit Schlamm bedeckten nassen Werkzeugkisten, dabei unter anderem Bohrmaschinen, Schlagbohrer, Sägen und Hochdruckreiniger stammten. Die Geräte stammen mutmaßlich aus dem Katastrophengebiet. Jetzt ermitteln die Beamten, wem die Maschinen gehören.

Autor: red