Bergisch Gladbach | Am 15.April wurde gegen 16:06 Uhr die Feuer- und Rettungsstelle des Rheinischen-Bergischen Kreis alarmiert. Es handelte sich um eine unklare Brandmeldung im Freien im Stadtteil Bärbroich von Bergisch-Gladbach.

Schon bevor die ersten Einheiten der Feuerwehr am gemeldeten Ort eintrafen, erkannten sie eine starke Rauchentwicklung. Nach dem eintreffen der Feuerwehr Vorort erhöhten die Einsatzkräfte die Alarmstufe. Aufgrund der Trockenheit konnte sich das Feuer auf einem unwegsamen Waldstück an einem Hang sehr schnell ausbreiten. Durch die schnell Ausbreitung bedrohte das Feuer ein Gebäude in unmittelbarer Nähe.

Die mitgeführte Wassermenge in den Tanklöschfahrzeugen reichte für die Löscharbeiten nicht aus. Über eine rund 2 Kilometer lange Schlauchleitung musste eine Wasserversorgung von der Straße Bärbroich verlegt werden. Die Feuerwehrkräfte bekämpften den Wiesen- und Waldbrand von mehreren Seiten und es gelang ihnen, das Gebäude zu schützen.

Insgesamt wurden rund 4.000 Quadratmeter Waldfläche vom Feuer angegriffen. Zur Lagebeurteilung wurde der Polizeihubschrauber Hummel 3 sowie eine Drohne zur Unterstützung gerufen. Gegen 20.30 Uhr meldete die Feuerwehr Bergisch-Gladbach „Feuer aus“.

Autor: tk
Foto: Symbolfoto