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3 Bomben in Longerich – Bomben um 15:16 Uhr entschärft
Köln | aktualisiert | In Köln-Longerich sind auf einem Grundstück an der Kreuzung Longericher Straße/Ecke Etzelstraße 3 Bomben gefunden worden. Der Evakuierungsradius beträgt 500 Meter. Betroffen sind rund 1.200 Anwohnerinnen und Anwohner. 15:16 Uhr > Die Bomben sind entschärft.
Die Bomben sind englischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine 10-Zentner-Bombe und zwei 5-Zentner-Bomben. Alle Bomben verfügen über einen funktionsfähigen Heckaufschlagzünder.
Neben 1.200 Anwohnerinnen und Anwohnern ist auch das Gewerbegebiet Longerich westlich der Bahnlinie Köln-Neuss betroffen. Geschlossen wird die Kindertagesstätte Christoph-Probst-Straße. Auch der Bahnverkehr wird später eingeschränkt. Die Stadt Köln begann mit den Evakuierungsmaßnahmen.
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Köln | In der Nähe des Krankenhauses Porz am Rhein ist bei Sondierungsarbeiten eine Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Da das Krankenhaus und eine Seniorenresidenz evakuiert werden müssen plant die Stadt Köln die Entschärfung am Mittwoch, 18. Dezember. Betroffen sind zudem rund 3.200 Anwohnerinnen und Anwohner.

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40 Jahre NS-Dokumentationszentrum in Köln
Am 13. Dezember 1979 gab es den Ratsbeschluss für eine Gedenkstätte im EL-DE-Haus und für ein Dokumentationszentrum für die Zeit des Nationalsozialismus.
Köln | In der NS-Zeit bereitete das EL-DE-Haus am Appellhofplatz Angst und Schrecken weit über die Stadtgrenzen Kölns hinaus. Es wurde 1935 von der Gestapo angemietet und blieb bis zum Kriegsende deren Hauptquartier. Im Keller wurde ein Gefängnis eingerichtet, der Innenhof wurde zur Hinrichtungsstätte, wo 400 Menschen von den Nazis ermordet worden sind. Nach dem Kriegsende fanden dort verschiedene städtische Ämter ihren Platz. Die Kölner heirateten dort und beantragten ihre Rente. Der geschichtsträchtige Keller diente als Aktendepot und Rumpelkammer.

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Flughafen Köln Bonn: Neue Power für den Winterdienst
Die Flotte wurde um zwölf neue Räumfahrzeuge und eine Hochleistungsschneefräse ergänzt. Mehr als fünf Millionen Euro wurden investiert.
Köln | Die Region, in der der Flughafen Köln/Bonn liegt, gehört nicht gerade zu den schneereichsten Gebieten in der Republik. Etwa fünf bis zehn Schneetage gibt es etwa im Jahr. Die können es aber in sich haben und den gesamten Flugbetrieb empfindlich blockieren. Grund genug für die Airport-Betreiber in den eigenen Winterdienst zu investieren, bei dem 270 Mitarbeiter im Einsatz sind. Insbesondere die Landebahnen müssen schnee- und eisfrei sein, damit die Flugzeuge sicher an ihr Ziel am Airport kommen.