Köln | Vom 24. bis 26. Mai 2013 findet auf dem Rudolfplatz das erste „Colonia-Anatolia Festival“ statt. Das Festival möchte eine Brücke zwischen den Menschen der deutschen Mehrheitsgesellschaft Kölns und ihren Nachbarn mit Wurzeln aus der Region Anatolien sein. Die Verantwortlichen des Colonia-Anatolia-Festivals möchten auf diese Weise aktiv zu einer noch positiveren Identifikation aller Bürger Kölns mit ihrer Stadt beitragen.

Auf dem Fest sollen laut der Organisatoren alle Interessierten die Möglichkeit haben, für ein Wochenende Kunst und Kunsthandwerk, Tanz, Spezialitäten und Musik ihrer anatolischen Nachbarn kennenzulernen. Zu entdecken gibt es – neben Kulinarischem – traditionelle Ebru-Malerei, Hat-Kalligraphie, Marionetten-Spiel, spezielle Glasbläserei sowie Tanz und Musik aus den unterschiedlichen anatolischen Kulturen, unter anderem mit einem Auftritt des „Turkish Chamber Orchestra“ unter Leitung des Dirigenten Betin Güneş.  

Die Schirmherrschaft des Festivals, dass vom Kölner Verein Interkultureller Dialog (ikult) organisiert wird, steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Manfred Wolf. Zusätzliche Unterstützung erhält das Event durch Kölns ehemaligen Oberbürgermeister Fritz Schramma.

Autor: dd
Foto: Eine der Attraktionen auf dem Festival: Ebru-Malerei von der Kölnerin Hümeyra Öztürk.