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Autonomes Zentrum kann bis Ende 2021 in der Luxemburger Straße 93 bleiben
Köln | In der heutigen Sitzung des Hauptausschusses teilte die städtische Verwaltung mit, dass das Autonome Zentrum bis 2021 an seinem jetzigen Standort in der Luxemburger Straße bleiben kann.
Der Grund für die Entscheidung der Stadt ist, dass in 2021 noch keine Arbeiten vor Ort, sondern nur Planungen im entsprechenden Abschnitt des neuen Grüngürtels am Eifelwalls stattfinden werden. Die Stadt Köln prüfe derzeit eine Standortalternative und will die Verhandlungen mit dem Autonomen Zentrum fortsetzen.
„Nachdem sich in den zurückliegenden Wochen die Situation zugespitzt hatte, ist die Stadtverwaltung heute einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam mit Politik und Verwaltung eine dauerhafte Lösung zu finden. Wir schlagen vor, das Projekt Parkstadt Süd einzustampfen, bevor mit dem grünen Betongold noch mehr Schaden angerichtet und Geld verschwendet wird, das bspw. besser in sozialen Wohnungsbau oder einen zukunftsfähigen ÖPNV angelegt wäre. Wenn unbedingt an dem Projekt festgehalten werden soll, wär die einfachste aller Lösungen: Das AZ bleibt, wo es ist, und der Park umschließt das Gebäude. Dann hätten die Grünen ihren Rollrasen, Investor*innen könnten rund um die Wiese unbezahlbare Eigentumswohnungen bauen lassen und wir machen weiter selbstverwaltete und unkommerzielle Kunst, Kultur, Sport und linke Politik an der Luxemburger Straße 93. Alternativ würden wir Menschen vom AZ natürlich auch in den Kölner Dom umziehen" erklärt Sabrina Purple, Pressesprecherin des Autonomen Zentrums Köln in einer schriftlichen Mitteilung. Im Autonomen Zentrum hoffen die Macherinnen und Macher jetzt auf ernstzunehmende Verhandlungsgespräche mit der Stadt über eine dauerhafte Lösung.
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45 Prozent der Kölner Kita-Pänz in der Notbetreuung
Köln | In den Kölner Kindertagesstätten werden 45 Prozent der Kinder in die Notbetreuung gebracht. Bei den Schulen sind nur 5 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Notbetreuung. Dies teilte die Stadt Köln heute mit. Zudem wurden in Köln 14 Fälle der beiden Mutanten des Coronavirus aus England und Südafrika festgestellt. Zudem gab die Stadt Köln an, dass sie derzeit die Kontaktnachverfolgung innerhalb von 24 Stunden sowohl bei den Infizierten als auch bei den direkt betroffenen Kontaktpersonen gewährleisten könne.

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188 Corona-Neuinfektionen am Donnerstag in Köln
Köln | 188 Kölnerinnen und Kölner erhielten am Donnerstag, 21. Januar, die Bestätigung eines positiven Corona-Tests. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Drei Menschen starben gestern im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Köln. Die 7-Tage-Inzidenz für Köln liegt im Zeitraum 15. bis 21. Januar bei 92,7. Deutschlandweit lag die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen bei 17.862. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe will eine dritte Welle selbst bei einer hohen Zahl an Geimpften nicht ausschließen.

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Was wissen wir über den toten Obdachlosen vom Mauritiuswall?
Köln | aktualisiert | Am vergangenen Wochenende fand ein Passant einen leblosen Obdachlosen am Mauritiuswall. Der Mann war in seinem Notquartier am 17. Januar gestorben. Viele Menschen fragen sich wer war der Mann, hatte er Angehörige und wie lange lebte er in Köln. Es ist wenig, was wir wissen und was die Stadt Köln zu dem Mann derzeit sagen kann. Wahrscheinlich wird der Mann seine letzte Ruhestätte auf dem Kölner Südfriedhof finden. Mittlerweile gibt es einen Obdachlosen, der den Mann und seinen Vornamen kannte: Eduard.