Köln | Die Stadt Köln und die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn wollen künftig bei den Telefonservices eng zusammenarbeiten. Das von der Stadt Köln betriebene Call-Center unterstützt die Universität Bonn künftig auch bei der Beteiligung am bundesweiten Behördenruf 115. Der Vertrag hierzu wurde heute von Oberbürgermeister Jürgen Roters und Rektor Professor Dr. Jürgen Fohrmann im Call-Center der Stadt Köln unterzeichnet.

„Ich bin sehr erfreut über die gemeinsame Kooperation“, so Kölns Oberbürgermeister. „Auch in Zeiten von Facebook, Twitter und ähnlichen sozialen Netzwerken, treten bei den Studierenden doch immer wieder Fragen auf, die man mit einem Anruf klären kann. Gott sei dank läuft es nicht auf mein Telefon hinaus, wie Sie sehen sind die Mitarbeiter also sehr kompetent und können jegliche Fragen beantworten“, fügt der Universitäts Rektor mit einem lachen hinzu. Nach einjähriger Testphase sei man froh, dass sich die spezielle Dienstleistung gefestigt und bestätigt habe. Das Call-Center in Köln mit etwa 120 Mitarbeitern ist in sieben Teams unterteilt. Zwei dieser Teams sind speziell für die Stadt und Uni Bonn geschult und können so jegliche Probleme lösen.

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Die Stadt Köln bedient bereits den Telefonservice für die Städte Bonn, Leverkusen und Siegburg, sowie den Rhein-Erft-Kreis. Darüber hinaus beantwortet das Call-Center auch die Anrufe, die auf der einheitlichen Behörden-Rufnummer 115 die bei verschiedenen Partnern eingehen.

Autor: Annika Knetsch
Foto: Oberbürgermeister Jürgen Roters und Rektor Professor Dr. Jürgen Fohrmann unterzeichnen den Kooperationsvertrag