Köln | Die Stadt Köln verbietet an Silvester das Böllern mit Feuerwerkskörpern. Aber nicht im ganzen Stadtgebiet, sondern in einzelnen Bereichen. Die Coronaschutzverordnung NRW überlässt die Regelung den Kommunen.

Die Coronaschutzverordnung des Landes NRW verbietet öffentlich veranstaltete Feuerwerke. Pyrotechnik jeder Art darf dort von Bürgerinnen und Bürgern im privaten Bereich nicht gezündet werden, wo die Stadt Köln ein Verbot erlässt. Wie in den Jahren zuvor gilt rund um den Kölner Dom ein Böllerverbot.

Zu dem Verbot rund um den Kölner Dom veröffentlichte die Stadt folgende Liste mit Straßen und Plätzen:

– Altstadt
– Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke und Bereich Deutz Nord (insbesondere Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch)
– Severinsbrücke, Rheinauhafen und Bereich Deutz Süd
– Hohenzollernring, Friesenplatz und Rudolfplatz
– Zülpicher Viertel
– Rheinuferpromenade linksrheinisch zwischen Mülheimer Brücke und gegenüber Gustav-Heinemann-Ufer
– Ebertplatz und Theodor-Heuss-Park
– übrige Rheinbrücken auf Kölner Stadtgebiet
– Deutzer Freiheit ab der Kreuzung Mindener Straße bis zur Kreuzung Justinianstraße
– Brüsseler Platz inklusive St. Michael und unmittelbare Umgebung
– Chlodwigplatz und dessen Umgebung
– Bereich Görlinger Zentrum (Bocklemünd/Mengenich)
– Bereich Chorweiler Zentrum mit Pariser Platz, Liverpooler Platz, Turkuplatz und Grazer Steig (über Mercatorstraße und Chorweiler Zubringer)
– Wiener Platz und Frankfurter Straße
– Frankfurter Straße ab Genovevastraße bis Montanusstraße
– Keupstraße ab Ecke Schanzenstraße bis Kreuzung Bergisch Gladbacher Straße

Die Coronaschutzverordnung des Landes NRW verbietet zudem Versammlungen und Ansammlungen von Menschen im öffentlichen Raum am 31. Dezember und am 1. Januar.

Autor: Andi Goral