Köln | Zwar überschreiten die Ozonwerte an den beiden Kölner Messpunkten in Rodenkirchen und Chorweiler um 13 Uhr nur knapp nicht die Warnschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, aber in Hürth liegt der Wert bereits bei 198 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Das meldet dasLandesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV).

Menschen, die auf Ozon empfindlich reagieren, können unter Umständen Symptome wieSchleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden sowie Kopfschmerzen bis zur Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit aufweisen. Die Experten des LANUV empfehlen körperliche Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Sport sollte in den frühen Morgen- oder Abendstunden im Freien betrieben werden.

Zudem weist das LANUV auf eine erhöhte Sonnenbrandgefahr hin. Menschen die sich im Freien aufhalten sollten daher ihre Haut schützen, vor allem auch bei Kindern.

Autor: Von Redaktion