Köln | Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) meldet das Überschreiten der Informationsschwelle bei den Ozonwerten von 180 µg/m3. Die ersten Orte sind Aachen und Leverkusen. Aber auch an den Kölner Messstellen sind die Werte sehr hoch. Um 12 Uhr lag der Wert in Köln-Chorweiler bei 177 µg/m3 und in Köln-Rodenkirchen bei 160 µg/m3. Also in beiden Fällen knapp davor.

Bei hohen Ozonwerten rät das LANUV: „Bei Ozonwerten oberhalb der Informationsschwelle wird Personen, die erfahrungsgemäß besonders empfindlich auf Ozon reagieren, vorsorglich empfohlen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Sportliche Ausdauerleistungen sollten auf die frühen Vormittagsstunden oder auf die Abendstunden verlegt werden. Wer sich im Freien aufhält, sollte auch daran denken, sich gegen Sonnenbrand zu schützen. Die Verbrennung der Haut ist nicht nur schmerzhaft, sie erhöht das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Besonders gefährlich ist ein Sonnenbrand für die empfindliche Haut von Kindern.“

Die Alarmschwelle für Ozon liegt bei 240 µg/m3.

Autor: ag