Köln | Wie in ganz Deutschland sinkt in Köln die Inzidenz. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet eine 7-Tage-Inzidenz für den Zeitraum 2. bis 8. Mai von 156 für Köln und 267 bestätigte Corona-Neuinfektionen. Ein Mensch verstarb an oder mit Covid-19 am Samstag in Köln. Immerhin entspannte sich die Lage bei den Intensivbetten ein wenig und heute sind in Köln 6,3 Prozent frei, nachdem es gestern nur noch knapp über 3 Prozent waren. Die aktuellen Zahlen für Köln und Deutschland.

Die Lage in Köln am Samstag

Die Stadt Köln spricht von 379 Patient*innen die in Kölner Kliniken mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt werden. 128 von ihnen werden auf Intensivstationen versorgt. Die Patient*innenzahlen werden nicht nach Wohnsitz differenziert.

In Köln wurden seit dem 20. Dezember 2020 in 7.645 Fällen Mutationen der britischen Variante, in 354 der südafrikanischen, in acht Fällen die brasilianische und sieben Fällen indische Mutationen erfasst. In 71 Fällen löste die Mutation der britischen Mutante eine Corona-Infektion aus.

RKI meldet 12656 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 118,6

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 12.656 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 22 Prozent oder 3.634 Fälle weniger als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 121,5 auf heute 118,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 276.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 32.700 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 127 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.583 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 226 Todesfällen pro Tag (Vortag: 224).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 84.775. Insgesamt wurden bislang 3,52 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Autor: red