Köln | Beim Israel-Tag auf dem Heumarkt gab es viel Musik, Tanz und kulinarische Spezialitäten für die Besucher zu entdecken

Zahlreiche Jubiläen gab es am Dienstagnachmittag beim Israel-Tag der Kölner Synagogengemeinde auf dem Heumarkt zu feiern. Der Anlass war die Gründung des Staates Israel genau an diesem Tag vor 71 Jahren. 40 Jahre gibt es schon die Städtepartnerschaft zwischen Köln und Tel Aviv/Yafo. Dazu kommen 100 Jahre Bauhaus – eine Epoche, die man in Tel Aviv besonders intensiv bewundern kann.

Und auch ein Sohn der Stadt Köln hätte in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiern können – Jacques Offenbach, der einst damals noch Köbes genannt nach Paris zog, um dort zu Weltruhm zu gelangen. Sein Vater Isaac war Kantor der Synagoge an der Glockengasse und liegt auf dem jüdischen Friedhof in Deutz begraben. Auf dem Heumarkt gab es reichlich Musik und Tanz. Dazu konnten die Gäste auch kulinarische Spezialitäten aus Israel für sich entdecken. Zum ersten Mal präsentierten sich die Kölschen Kippa Köpp beim Israel-Tag. Der jüdische Karnevalsverein war in der vergangenen Session ins jecke Treiben gestartet.

Autor: step