Köln | Am Kalkberg ist an der Nordflanke die Böschung abgerissen. Dies meldete report-K am Montag (Link zur Vorberichterstattung am Ende des Artikels). Jetzt bestätigt die Stadt Köln die Schäden und nennt den Starkregen als Grund für die Böschungsabrisse. Die Stadt Köln sieht derzeit keine Gefährdung der Bevölkerung.

Die städtische Verwaltung und ein Bodengutachter haben die Rutschungen in Augenschein genommen, so ein Sprecher der Stadt Köln, der zudem bestätigt, dass die „Nordböschung des Kalkbergs wurde im Rahmen der Haldenstabilisierung ertüchtigt und abgedichtet“ wurde. Die Mitarbeitenden der städtischen Verwaltung und der Gutachter erklären, dass nicht die Gefahr bestehe. dass das Stützbauwerk versagen kann. Der Sprecher der Stadt: „Es werden Sofortmaßnahmen durchgeführt, um den Boden zu stabilisieren und weitere Rutschungen zu verhindern. Dazu stimmt sich die Stadt Köln mit der Baufirma ab“ und weiter: „Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht. Zur Stabilisierung der Böschung soll kurzfristig an den betroffenen Stellen der Boden neu aufgebaut werden.“

Im Rahmen der Berichterstattung über die Nordflanke berichtete ein Leser auf Twitter, dass es auch auf der Westseite des Kalkbergs zu Böschungsabrissen gekommen sei und dokumentierte dies mit einem Foto. Auch dieser Abriss ist der Stadt bekannt, wie diese auf Nachfrage erklärte: „Die Schäden an der Westseite sind bekannt. Experten haben das Ausmaß inspiziert. Das Stützbauwerk zeigt keine Verschiebung und es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“ Der Schaden werde behoben, so die Stadt.

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Zur Vorberichterstattung Böschungsabriss am Kalkberg: https://www.report-k.de/Koeln-Nachrichten/Koeln-Nachrichten/Kalkberg-Nordflanke-zeigt-nach-Starkregen-Boeschungsschaeden-147425
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Autor: red
Foto: Böschungsabrisse am Kalkberg. | Foto: Tim Scheuch