Köln | Die Stadt Köln will die Bewirtschaftung des öffentlichen Raums im Kölner Südwesten weiter ausdehnen. Am ersten Tag nach den Osterferien soll das neue Parkraumkonzept für Bayenthal vorgestellt werden.

Wie die Stadt Köln am heutigen Mittwoch ankündigte, soll mit der Umsetzung des neuen Parkraumkonzeptes im Stadtteil Bayenthal der derzeit „hohe Parkdruck“ zumindest für die dort lebenden Menschen etwas besser gemanagt werden. Allzu häufig werden die wenigen Parkplätze vor Ort von so genannten Dauerparkern blockiert, was immer häufiger zu Unmut führt. Zusätzlich fallen entlang der Bonner Straße durch die dort beginnenden Bauarbeiten für die dritte Stufe der Nord-Süd-Stadtbahn insgesamt rund 130 Stellplätze weg. Alle, die nicht über einen privaten Stellplatz verfügen, sind davon betroffen.

Im Vorfeld der Informationsveranstaltung hatte die Bezirksvertretung Rodenkirchen die Verwaltung beauftragt, „ein auf die aktuelle Situation abgestimmtes Parkraumkonzept zu entwickeln, das eine Bevorrechtigung für Bewohnerinnen und Bewohner vorsieht“. Der nun vorgelegte Entwurf umfasst die Wohngebiete zwischen Bayenthalgürtel, Bonner Straße, Schönhauser Straße und Gustav-Heinemann-Ufer.

Die Informationsveranstaltung findet statt am Montag, den 9. April 2018, zwischen 18 und 20 Uhr. Veranstaltungsort ist die Aula des Irmgardis-Gymnasiums, Schillerstraße 98-102 im Stadtteil Bayenthal. Neben Bezirksbürgermeister Mike Homann, der die Gäste begrüßen wird, nimmt unter anderem auch Christian Dörkes, Leiter der Planungsabteilung im Amt für Straßen und Verkehrstechnik, an dem Infoabend teil.

Der Eintritt ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

Autor: Bernd F. Löscher