Köln | Berufsbegleitender englischsprachiger Masterstudiengang »Web Science« +++ Der finnische Club FC Sankt Nikolaus und Ford eröffnen die exklusive Fußball-Kurzfilmreihe „World of Football“ +++ Freie Plätze in der Kindertagespflege +++ Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt muss wegen drohenden Hochwassers früher seine Segel streichen +++ Wallraf zwischen den Jahren länger geöffnet +++ Sirenenalarm zur Probe +++ Ab Januar neue Öffnungszeiten in den städtischen Meldehallen +++ GREIF & CONTZEN legt „Marktbericht Gewerbe Industrie | Lager | Logistik“ vor: Entwicklung bei Hallen- und Logistikflächen unterstreicht Kölns Anspruch als starker Standort +++ GRÜNE: „Bessere Luft nur mit weniger KFZ-Verkehr!“  +++

Berufsbegleitender englischsprachiger Masterstudiengang »Web Science«
Ab sofort sind Bewerbungen für den berufsbegleitenden englischsprachigen Masterstudiengang »Web Science« der Fachhochschule Köln für das Sommersemester 2013 möglich. Der fünfsemestrige kostenpflichtige Studiengang führt zum »Master of Science«. Er richtet sich an Berufstätige mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, die vertiefte berufliche Erfahrungen im Umfeld des Webs sowie englische Sprachkenntnisse nachweisen können. Bewerbungsschluss für das Sommersemester 2013 ist der 21. Februar 2013.  

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Der finnische Club FC Sankt Nikolaus und Ford eröffnen die exklusive Fußball-Kurzfilmreihe „World of Football“

Gemeinsam mit Ford startet der finnische Fußballverein FC Sankt Nikolaus aus der Weihnachtshauptstadt Rovaniemi eine Reihe von wöchentlich auf YouTube erscheinenden Kurzfilmen, die den europäischen Fußball feiern. Legendäre Fußball- Ikonen und Top-Profimannschaften sind die Hauptdarsteller in den insgesamt 15 vorwiegend englischsprachigen Videos mit den besten Geschichten aus der europäischen Fußballwelt.  Auch „Hennes“ wird ein Videobeitrag gewidmet, immerhin ist der Geißbock seit Menschengedenken das Maskottchen des 1. FC Köln.
18. März: Der lebendige Geißbock als Maskottchen – Köln, Deutschland
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Freie Plätze in der Kindertagespflege

Am 1. August 2013 tritt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege für Kinder ab dem ersten vollendeten Lebensjahr in Kraft. Viele Eltern erkundigen sich bereits, ob sie zu diesem Zeitpunkt mit einem verbindlichen Angebot rechnen können. Die Jugendverwaltung unternimmt schon seit Monaten alle möglichen Anstrengungen, um dies sicherzustellen. 30 Prozent der Plätze sollen in der Kindertagespflege bereitgestellt werden, die wenigsten Eltern erwägen aber bisher die Pflege ihres Kinder bei Tagesmutter oder Tagesvater. Während die Wartelisten für Kitas immer länger werden, stehen Plätze in erheblichem Umfang in der Tagespflege zur Verfügung. Die Stadt Köln hat die Vermittlung von Tagesmüttern und –vätern in die Hände von freien Trägern gegeben. Eltern auf der Suche nach einem Betreuungsplatz empfiehlt das Jugendamt, sich auch über diese Alternative für ihr Kind zu informieren.

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Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt muss wegen drohenden Hochwassers früher seine Segel streichen

Der Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt muss früher seine Zelte abbrechen: das drohende Hochwasser am Montag, 24.12., veranlasst den Veranstalter, Edwin Kroll in enger Abstimmung mit der Kölner Hochwasserzentrale, der Rheinauhafengesellschaft und dem Schokoladenmuseum, den Weihnachtsmarkt im Kölner Rheinauhafen aus Sicherheitsgründen einen Tag früher zu schließen.
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Wallraf zwischen den Jahren länger geöffnet

Vom zweiten Weihnachtstag bis zum 30. Dezember öffnet das Wallraf-Richartz-Museum seine Türen täglich von 10 bis 20 Uhr. Damit reagiert die Kölner Gemäldegalerie auf den großen Ansturm, den sie zum Endspurt der aktuellen Sonderausstellung „1912 – Mission Moderne“ erwartet.
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Sirenenalarm zur Probe

Der nächste Probelauf für die Sirenen auf Kölner Stadtgebiet findet am Samstag, 5. Januar 2013, statt. Dann werden die Systeme von der Kölner Berufsfeuerwehr wieder auf Funktionalität überprüft. Außerdem will der Probealarm den Bürgerinnen und Bürgern
vermitteln, wie sie sich im Notfall verhalten sollen. Um 12 Uhr löst die Berufsfeuerwehr alle 77 Kölner Sirenen aus. In Köln sind die Warnsignale probeweise vier Mal im Jahr zu hören.
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Ab Januar neue Öffnungszeiten in den städtischen Meldehallen

Die Stadt Köln ändert zum 2. Januar 2013 die Öffnungszeiten für das Kundenzentrum Innenstadt am Laurenzplatz und die Servicezentren in den weiteren acht Bezirksrathäusern. Damit gibt es künftig in allen städtischen Meldestellen dieselben Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 7.30 Uhr bis 12 Uhr, Dienstag 9.30 Uhr bis 18 Uhr, Donnerstag 7.30 Uhr bis 16 Uhr. Während der gesamten Öffnungszeiten ist es für die Bürgerinnen und Bürger nun möglich, an allen Tagen feste Termine zu vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden. Unabhängig vom Wohnsitz kann dasselbe Serviceangebot in allen neun Servicezentren in
Anspruch genommen werden. Die Termine können unter der Behördentelefonnummer 115 oder online über das Internetangebot der Stadt Köln bequem vereinbart werden.
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GREIF & CONTZEN legt „Marktbericht Gewerbe Industrie | Lager | Logistik“ vor: Entwicklung bei Hallen- und Logistikflächen unterstreicht Kölns Anspruch als starker Standort

Erstmalig legen die Immobilienspezialisten der Greif & Contzen Immobilien GmbH aus Köln einen „Marktbericht Gewerbe“ für die
Domstadt vor. Danach werden in Köln im ablaufenden Jahr Hallenflächen von insgesamt rund 100.000 Quadratmetern vermietet – das entspricht der Größe von mehr als 15 Fußballfeldern. Obwohl 2012 bislang noch keine Großhallenfläche von mehr als 20.000 Quadratmeter vermietet werden konnte, übersteigt das Ergebnis damit bereits das Vermietungsvolumen von 2011. Nachdem im vergangenen Jahr der Drogist Rossmann mit der Anmietung eines neu erstellten Verteilzentrums von 30.000 Quadratmetern für die größte Einzelvermietung sorgte, lag 2012 das Unternehmen Objectflor mit der Anmietung einer Fläche von 18.000 Quadratmetern in Köln-Eifeltor an der Spitze. Weitere starke Einzelvermietungen im zu Ende gehenden Jahr: eine Halle von 9.300 Quadratmetern Fläche an das Unternehmen Rosenbaum Fruchtimport (Köln-Eifeltor), 7.600 Quadratmeter Hallenfläche an die Bühnen der Stadt Köln in Mülheim sowie 5.000 Quadratmeter Hallenfläche an EKOL Logistik in Eifeltor.
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GRÜNE: „Bessere Luft nur mit weniger KFZ-Verkehr!“

„Nach der räumlichen Ausweitung der Kölner Umweltzone am 1. April 2012 reicht auch der Ausschluss von Fahrzeugen mit roter Plakette ab dem 1. Januar 2013 nicht aus, um gute Luft in ganz Köln zu garantieren.“, so Dr. Matthias Welpmann, umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion. „Die Ausweisung einer grün-gelben-Umweltzone reduziert den Schadstoffausstoß zwar etwas, genügt aber nicht zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickoxide. Diese liegen an den Verkehrsknotenpunkten wie Clevischer Ring, Turiner Straße oder Weiden weiterhin deutlich über den Grenzwerten. Um die gesetzlichen Anforderungen an die Luftqualität überall in Köln einzuhalten, muss der Kraftfahrzeugverkehr reduziert werden. Dies funktioniert am effektivsten und günstigsten durch eine kontinuierliche Förderung des Fahrradverkehrs.“

Autor: Annika Knetsch
Foto: Symbolfoto