Köln | aktualisiert | Neue Wohnungen in der Innenstadt +++ Straßenbauarbeiten in Köln-Roggendorf +++ Miro-Statue verlässt das Rautenstrauch-Joest-Museum +++ Neuheit bei EHF Final 4-Turnier +++ Poller Damm: 255 neue Wohnungen und Grundschule geplant

Straßenbauarbeiten in Köln-Roggendorf

Im Stadtteil Köln-Roggendorf/Thenhoven hat das Amt für Straßen und Verkehrstechnik die vorhandene Tempo 30-Zone um den südlichen Teil der Sinnersdorfer Straße und einen Abschnitt der Further Straße erweitert. Die Beschilderung ist in der Woche vom 15. bis 19. April 2013 aufgestellt worden. Fast zeitgleich konnten auch die Umbauarbeiten auf der Sinnersdorfer Straße und an der Kreuzung Sinnersdorfer Straße/Straberger Weg abgeschlossen werden.

— — —

Neue Wohnungen in der Innenstadt

Auf einem Teil der Grundstücksfläche zwischen Perlengraben, Tel-Aviv-Straße und Blaubach in der Kölner Innenstadt sollen neue Wohnungen entstehen. Dies sieht das Planungskonzept vor, das ein privater Investor zusammen mit dem städtischen Planungsamt entworfen hat. Die Aufstellung eines Bebauungsplans für dieses Areal ist in Vorbereitung. Das städtebauliche Planungskonzept stellen der Investor und die Stadt Köln am kommenden Dienstag, 23. April 2013, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal des Diözesanzentrums St. Georg, Georgstraße 2-4, 50676 Köln, öffentlich vor.

— — —

Miro-Statue verlässt das Rautenstrauch-Joest-Museum

Im Rahmen einer Feierstunde im Palais Rohan in Straßburg ehrt der Europarat am Dienstag, 23. April 2013, den Gewinner seines diesjährigen Museumspreises, das „Museum of Liverpool“. Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt (RJM) hatte die höchste kulturpolitische Auszeichnung für Museen in Europa 2012 erhalten und damit auch die Statue „La femme aux beaux seins“ von Joan Miró. Professor Dr. Klaus Schneider, Direktor des RJM, reicht die Staue gemeinsam mit seiner Stellvertreterin und Projektleiterin der Neukonzeption des Museums, Dr. Jutta Engelhard, an diesem Abend an den diesjährigen Preisträger weiter.

— — —

Neuheit bei EHF Final 4-Turnier

Das EHF Final 4-Turnier in Köln wartet dieses Jahr mit einer Neuheit auf: Erstmals wird das Finale der vier Spitzenmannschaften im europäischen Vereinshandball mit einer „Opening Party“ am Freitag, 31. Mai 2013, zwischen 18 und 22 Uhr, eingeleitet. Dabei stellen sich die teilnehmenden Mannschaften ihren Fans vor. Die Handball-Stars zum Anfassen erfüllen Autogrammwünsche und sprechen in Talkrunden über das bevorstehende Turnier. Die Hallensprecher der beteiligten vier Teams werden den Fans einheizen und einen Vorgeschmack bieten auf die Atmosphäre in der Lanxess Arena. Musikalischer Höhepunkt  soll ein einstündiges Konzert der Bläck Fööss sein, die als Botschafter kölscher Kultur die Gäste des EHF Final 4 willkommen heißen. Außerdem tritt mit Robeat der deutsche Beatbox Vizemeister auf. Die Handballfans können persönliche Erinnerungsfotos mit dem Siegerpokal des Turniers machen und sich mit RoboKeeper, dem schnellsten High-Tech-Torhüter der Welt, messen.

Bis zu 6.000 Gäste können an der großen Opening Party vor und in den Foyers der Lanxess Arena am Vorabend des EHF Final 4 teilnehmen. Die Eintrittskarten kosten 7 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 Euro. Das Ticket ist gleichzeitig Gutschein für ein Freigetränk. Karten für die Opening Party am 31. Mai 2013 gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

— — —

Poller Damm: 255 neue Wohnungen und Grundschule geplant

Rund 50 Bürgerinnen und Bürger hatten sich im Bürgerzentrum „Ahl Poller Schull“ eingefunden, um die neuesten Informationen zum Bebauungsgebiet „Poller Damm“ zu erhalten. Stadtplanerin Elke Müssigmann und Bezirksvertreter Simon Bujanowski beantworteten die Fragen der Gäste, die sich in erster Linie auf Fragen der Verkehrsführung bezogen. Auf dem Gelände des Bebauungsgebiets, das zwischen der „Siegburger Straße“ und dem „Poller Damm“ verläuft, sind auf einer Fläche von 4,2 Hektar insgesamt 255 neue Wohneinheiten geplant. Hinzu kommen Grünflächen, eine Schulerweiterung und eine Kindertagesstätte. Ein Grünstreifen wird erhalten bleiben.

Um der Grundstückssituation gerecht zu werden, plant die Stadt derzeit eine Unterteilung in zwei Bauabschnitte. Der erste Bauabschnitt könnte demnach im Jahr 2015 zur Baureife gelangen. Die letzte öffentliche Information zum „Poller Damm“ hatte im Januar 2011 stattgefunden.

Autor: ag