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Kurzzeitvermietung in Köln – Angebot steigt deutlich an
Köln | Kurzzeitvermietung, ein sperriges Wort, meint das Vermieten von Appartements und Wohnungen für einen kurzen Zeitraum, besser bekannt unter dem Namen des Sharing-Anbieters Airbnb. 2015 gab es in Köln mehr als 500 und heute mehr als 6.200 Angebote. Das ergab eine Studie, die die Stadt Köln in Auftrag gab, mit dem Titel "Lokale Wohnungsmarkteffekte durch Kurzzeitvermietung in Köln". Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln.
Neben der quantitativen Steigerung attestiert die Studie allerdings den meisten Anbieterinnen und Anbietern von Kurzzeitunterkünften, dass sie klassisches Homesharing, also das zeitweise Teilen der eigenen Unterkunft, betreiben. Daneben gebe es Anbieter, die die Kurzzeitvermietung professionalisiert haben und das gesamte Jahr über Unterkünfte an Touristen und Geschäftsreisende vermieten. 500 Anbieterinnen und Anbieter vermieten mehrere Unterkünfte. Die Kurzzeitvermietung ist für die Anbieterinnen und Anbieter äußerst lukrativ: Nach rund 90 gebuchten Übernachtungen übersteigen die Umsätze bereits die Einnahmen aus der Langzeitvermietung. Die Studienmacher schätzen, dass rund 41 Prozent der Angebote – in konkreten Zahlen 2.540 – professionell angeboten werden. Die meisten Angebote, rund 95 Prozent, werden über den Marktführer Airbnb angeboten.
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Inzidenz in Köln fällt am Samstag leicht
Köln | Die 7-Tage-Inzidenz für den Zeitraum 28. Februar bis 6. März für Köln ist leicht auf 72,3 gefallen. Für 99 Kölnerinnen und Kölner wurde am gestrigen Samstag ein positiver PCR-Test gemeldet. Zwei Personen starben an oder mit Covid-19. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Für Gesamtdeutschland wurden 8.103 Neuinfektionen gemeldet. Die ersten Corona-Schnelltests verkauften sich in den Discountern Deutschlands gestern schnell aus.

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Kölner Inzidenz steigt weiter
Köln | Am gestrigen Freitag, 6. März, sind in Köln 145 neue und positive PCR-Tests registriert worden. Die 7-Tage-Inzidenz für den Zeitraum 27. Februar bis 5. März stieg leicht gegenüber dem Vortag auf 75,8 an. Neue Todesfälle wurden für Köln nicht gemeldet. Diese Zahlen veröffentlichte das Robert Koch-Institut (RKI). Auch der Inzidenzwert für Gesamtdeutschland steigt.

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Reker hinterfragt regionale Öffnungsstrategie des Landes und kritisiert Idee der Schwerpunkt-Impfpraxen
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