Köln | Oberbürgermeister Jürgen Roters begrüßte am heutigen Mittwoch, 24. Oktober, im Kölner Rathaus Fünftklässler der Gesamtschule Holweide und stand den Pänz aus Holweide im Rahmen einer Projektwoche des Vereins „Loss mer singe“ für ihre Fragen rund um das Thema „Kölle es…“ zur Verfügung.

Der Verein „Loss mer singe“ organisierte wie bereits in den vergangenen Jahren an einer Kölner Schule eine besondere Projektwoche unter dem Motto „Kölle es…“. In diesem Jahr wurden drei 5. Klassen der integrativen Gesamtschule Holweide ausgewählt, die dem Thema „Heimat – Was bedeutet Köln für mich?“ mit Hilfe von musikalischen und anderen kreativen Programmbeiträgen auf den Grund gehen sollten.

Einer der Beiträge stammt von der sogenannten Gruppe „Film“, die in den vergangenen Tagen bereits Befragungen bei Kölner Passanten durchführte. Zum Abschluss der Befragungen stand nun der Termin bei OB Roters an, der den Pänz Rede und Antwort zu Fragen wie „Was ist typisch kölsch für Sie?“, „Was versteht man unter Klüngel?“, „Warum ist Köln so schmutzig?“, aber auch „Warum ist eine Wohnung in Köln so teuer?“ stand.

Auf die Frage der Schüler, warum denn die Schultische ihrer Gesamtschule so kaputt seien, sagte Roters spontan einen Besuch an der Schule zu, um sich vom Zustand des Mobiliars persönlich ein Bild zu machen.

Die Ergebnisse des interkulturellen Projekts, darunter auch ein sechsminütiges Video zu den Befragungen der Bürger und OB Roters, werden als Höhepunkt der Projektwoche am morgigen Donnerstagabend, den 25. Oktober in einer Abschlussrevue in der Schulaula des Gesamtschule Holweide in der Burgwiesenstraße 125  präsentiert.

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Der Verein „Loss mer singe“ existiert seit zwölf Jahren und hat es sich zum Auftrag gemacht, mit vielfältigen Aktivitäten die kölsche Kultur in und um Köln zu fördern.

Autor: Daniel Deininger
Foto: OB Roters während des Interviews mit den Pänz